PostFinance, eine Bank im Besitz der Schweizer Regierung, hat ihr Angebot an Kryptowährungen erweitert, indem sie Ripple’s XRP in ihre Handelsplattform integriert hat. Diese Erweiterung spiegelt den Willen wider, im Bereich des digitalen Vermögenshandels an der Spitze zu bleiben und erfolgt über ein Jahr, seit die Bank erstmals in den Kryptomarkt eingestiegen ist.
Die erste Initiative von PostFinance im Bereich Krypto erfolgte im August 2023 durch eine strategische Allianz mit der Schweizer Finanzinstitution Sygnum Bank und Hongkong History. Durch die Nutzung der Geschäftskundenbankinfrastruktur von Sygnum ermöglichte diese Partnerschaft es PostFinance, die im Einzelhandel verfügbaren digitalen Vermögenshandelsfähigkeiten zu sehr geringen Kosten zu nutzen.
Zunächst umfassten die Kryptoprodukte von PostFinance nur große Kryptowährungen wie Ethereum (ETH) und Bitcoin (BTC). Im Februar fügte die Bank jedoch elf weitere Kryptowährungen zu ihrem Portfolio hinzu, wodurch Verbraucher ein breiteres Spektrum digitaler Vermögenswerte kaufen konnten.
PostFinance hat angekündigt, ihr Krypto-Angebot um fünf weitere digitale Vermögenswerte zu erweitern, wodurch ihr Angebot erweitert wird. Cardano (ADA), Polkadot (DOT), Avalanche (AVAX), Solana (SOL) und XRP von Ripple sind die kürzlich hinzugefügten Altcoins.
Das Unternehmen hinter XRP, Ripple, hat in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte gemacht. Ein früherer Bericht von CNF wies darauf hin, dass Ripple die Genehmigung für weltweite Transaktionen in Dubai erhalten hat, was eine entscheidende Phase seiner Bestrebungen zur globalen Expansion darstellt. Mit dieser Genehmigung sollte die weltweite Präsenz von Ripple wachsen und seine Marktposition stärker werden.
Inzwischen zeigt die Daten von CoinMarketCap, dass der Preis von XRP zum Zeitpunkt des Schreibens bei $0,4849 liegt, was einen Anstieg von 0,61% in den letzten 24 Stunden und einen bullischen Trend von 2,14% in den letzten sieben Tagen bedeutet.
Die Entscheidung von PostFinance, XRP in ihre Handelsplattform aufzunehmen, spiegelt das wachsende Interesse an Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten im Bankensektor wider. Durch die Erweiterung ihres Angebots ermöglicht PostFinance ihren Kunden, an der Wertentwicklung verschiedener digitaler Währungen teilzuhaben und von der Volatilität des Kryptomarktes zu profitieren.
Ripple, als Unternehmen, das hinter XRP steht, hat in den letzten Jahren eine starke Präsenz in der Kryptowelt etabliert und versucht, seine Services weltweit auszubauen. Die Genehmigung für internationale Transaktionen in Dubai ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und könnte dazu beitragen, Ripple als führendes Unternehmen im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen zu positionieren.
Die Integration von XRP in die PostFinance-Plattform erweitert die Auswahl an Kryptowährungen, mit denen Kunden handeln können, und ermöglicht es ihnen, von der dynamischen Natur des Kryptomarktes zu profitieren. Durch die Aufnahme von XRP in ihr Portfolio zeigt PostFinance ihr Engagement für Innovation und die Bereitstellung neuer Möglichkeiten für ihre Kunden.
Die positive Preisentwicklung von XRP deutet darauf hin, dass die Kryptowährung weiterhin von Anlegern geschätzt wird und Potenzial für Wachstum bietet. Mit der zunehmenden Integration von digitalen Vermögenswerten in traditionelle Finanzinstitutionen wie PostFinance könnte die Akzeptanz und Verbreitung von Kryptowährungen weiter zunehmen.
Insgesamt deutet die Entscheidung von PostFinance, XRP in ihr Kryptoangebot aufzunehmen, darauf hin, dass Banken zunehmend die Bedeutung von digitalen Vermögenswerten erkennen und bestrebt sind, ihren Kunden vielfältige Anlagemöglichkeiten zu bieten. Diese Entwicklung könnte dazu beitragen, das Vertrauen in Kryptowährungen zu stärken und die Integration von Blockchain-Technologie in den Finanzsektor voranzutreiben.