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Revolution im Einzelhandel: Mannheim wird zur Bitcoin-basierten Kryptostadt

Die Krypto-Revolution: Wie diese deutsche Stadt zum europäischen Vorreiter wird

In der wenig bekannten deutschen Stadt Mannheim ist eine Initiative im Gange. Ihr Ziel? Die Verwendung von Bitcoin und Blockchain-Technologie, um die Einzelhandelsinfrastruktur der Stadt zu transformieren und sie zu einer „Cryptocity“ zu machen, die alltägliche Anwendungen von Krypto für Einzelhändler und Verbraucher präsentiert.

Kryptostädte rücken in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund, da visionäre Entwickler das Beste aus Blockchain und Krypto innerhalb bestehender Geschäfts- und Einzelhandelsstrukturen hervorheben möchten.

Führend bei der Kryptostadt-Initiative ist die Zahlungs-Blockchain Layer-1 Nimiq. Die Initiative hat bereits 22 Geschäfte in Mannheim dazu gebracht, Kryptowährungszahlungen anzunehmen. Darunter verschiedene Supermärkte, Restaurants und Geschäfte, die nicht nur lokale Unternehmen sind: Auch weltbekannte Marken wie der Schuhriesen Footlocker und der Fast-Food-Riese Burger King sind an Bord.

Um Einzelhändler dazu zu bewegen, Geschäfte in der Kryptostadt zu eröffnen, ermöglicht Nimiq den Händlern die Abwicklung von Zahlungen in digitaler Währung, während sie dennoch Euros auf ihren Bankkonten erhalten. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Steuerverpflichtungen leichter nachzuvollziehen und gleichzeitig Schwankungen im Preis digitaler Vermögenswerte zu vermeiden.

Derzeit besitzen in Deutschland fast 6,9 Millionen Menschen eine Form von Kryptowährung – mehr als 8% der Bevölkerung laut einer von Triple-A durchgeführten Studie. Mit geschätzten 20 bis 30 Millionen Kryptobesitzern in den benachbarten europäischen Ländern hofft Nimiq, dass Mannheim die Krypto-Neugierigen von weit her anziehen kann.

Die 22 derzeit in die expandierende Kryptostadt Mannheim integrierten Geschäfte können Bitcoin-Zahlungen dank der Integration der POS-App von OPAGO sofort verarbeiten, die einen QR-Code generiert, den Kunden scannen können, um eine Bitcoin Lightning Network-Zahlung zu senden.

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Ein Hauptziel der Entwickler hinter CryptoCity Mannheim ist die Integration von Kryptowährungen in die bestehende Zahlungsinfrastruktur. Zu diesem Zweck entwickelt das Team ein Blockchain-Zahlungssystem, das es vorhandenen Einzelhandelszahlungsterminals ermöglicht, digitale Währungen standardmäßig zu erkennen und zu akzeptieren.

Offensichtlich geht Nimiq nicht allein in seiner Vision, eine futuristische Kryptostadt zu errichten: Partner in dem Projekt sind das Zahlungstechnologieunternehmen Nexi, das ein großes Netzwerk bestehender Zahlungsterminals vorweisen kann, und Bluecode, ein Unternehmen, das Barcodes entwickelt, die zur Abwicklung von mobilen Zahlungen am Point of Sale in Sekunden verwendet werden können.

Die Vorstellung von Kryptostädten hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da zahlreiche solcher Projekte auf der ganzen Welt in Entwicklung sind. Von Plänen, eine Kryptostadt in El Salvador zu errichten, bis hin zu einer, die versucht, einen Teil der Nevada-Wüste in eine auf Bitcoin basierende „Smart City“ zu verwandeln, hat sich die Idee der Kryptostadt fest im öffentlichen Bewusstsein verankert.

Der globale Musikstar und Unternehmer Akon entwickelt sogar eine 6 Milliarden Dollar teure Kryptostadt im Senegal, die er als eine technikermächtigte, lebensechte „Wakanda“ ansieht, in Anlehnung an den fiktiven Ort aus der Filmreihe Black Panther. Man kann von einer unerwarteten Karriereentwicklung sprechen!

Solch ehrgeizige Ziele sind nicht so ungewöhnlich, wie man denken könnte. Das Potential automatisierter, technologiegestützter Städte, um Geschäft, Innovation und sogar noch bessere Lebensbedingungen voranzutreiben, wird von vielen zukunftsorientierten Persönlichkeiten in der Blockchain-Welt und darüber hinaus anerkannt.

Nimiq sieht letztendlich vor, dass die Anwendung der Blockchain-Technologie sich weit über Einzelhandelsgeschäfte und Zahlungskanäle hinaus ausbreitet. Der Leiter der Ökosystementwicklung bei der Plattform, Max Burger, sieht das Potential für vollständig integrierte „Smart Cities“, in denen sogar die Stadtverwaltung über ein Blockchain-Netzwerk abgewickelt wird.

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„Das ist etwas futuristischer“, so Burger, „im Moment konzentrieren wir uns auf den Einzelhandel, das Einkaufen und Erlebnisse, bei denen man mit Kryptowährungen bezahlen kann.“

Für Befürworter von Kryptostädten besteht die Idee darin, zunächst die Anwendbarkeit von Blockchain und Kryptozahlungen zu präsentieren, um dann Händler und Kunden zu gewinnen, die die Technologie tatsächlich nutzen. Das Endziel ist natürlich die Vorstellung von ganzen Städten, die durch Blockchain-Technologie beschleunigt und optimiert werden, wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit anderen hochmodernen Technologien wie IoT-Geräten und KI.

Wird diese Vision Wirklichkeit werden? Wer weiß. Wir bekommen vielleicht sogar Hoverboards…

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