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Unerwartete Begegnung: NFT-Schöpfer trifft Trump und setzt Debatte über Kryptoregulierung in Gang

Hat ein Typ in MOG-Brillen durch seine Frage an Trump wirklich die Kryptopolitik in den USA verändert?

Als die NFT-Entwickler Frank und Malcolm von DeGods unerwartet die Möglichkeit bekamen, Donald Trump auf einer Veranstaltung in dessen Mar-a-Lago-Resort eine Krypto-gezielte Frage zu stellen, ahnten sie nicht, welche Auswirkungen diese scheinbar spontane Aktion haben würde. Der Moment, in dem Malcolm sich mit seinen MOG-Schattierungen erhob und Trump nach regulatorischer Klarheit in der Kryptowelt fragte, ging viral und führte zu einer Reihe von Ereignissen, die die Diskussion über Krypto-Regulierung in den USA nachhaltig beeinflussten.

Die Reaktion auf die Frage von Malcolm war unerwartet positiv. Trump selbst betonte die Wichtigkeit von Kryptowährungen in einer Rede auf der Libertarian National Convention und sicherte zu, dass die Zukunft von Krypto und Bitcoin in den USA entwickelt werden würde. Zusätzlich sprach er sich für das Recht auf Selbstverwahrung von Krypto-Vermögen aus und stellte sich klar gegen die Schaffung einer Zentralbank-Digitalwährung.

Der Zeitpunkt, zu dem Malcolm die Frage stellte, war entscheidend. Kurz darauf zeigte sich eine Veränderung im Diskurs um Krypto-Regulierung unter den Präsidentschaftskandidaten für das Jahr 2024. Das von der House verabschiedete FIT-21-Gesetz führte zu einem ersten bundesweit einheitlichen regulatorischen Rahmen für digitale Assets. Die Biden-Regierung nahm eine mildere Haltung zu Krypto ein, was möglicherweise auf den Druck durch die pro-krypto Kommentare von Trump zurückzuführen ist.

Ein besonders markantes Ereignis war die Genehmigung von spot Ethereum ETFs durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) nach Monaten zunehmend pessimistischer Erwartungen. Einige Mitglieder der Kryptogemeinschaft sahen einen direkten Zusammenhang zwischen der Frage von Malcolm und dieser bedeutenden Änderung der Regulierungspolitik.

Der Gründer von DeGods, Frank, äußerte sich zu den Auswirkungen der Fragestellung seines Kollegen und reflektierte über die Bedeutung klarer Regulierungsrichtlinien für die Zukunft der Branche. Er erkannte, dass politischer Einfluss und Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen wie Crypto Twitter eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der regulatorischen Landschaft spielen können.

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Trotz aller Spekulationen bleibt die genaue Wirkung der Aktion von Malcolm und Frank auf die US-Kryptopolitik schwer zu messen. Doch eines ist sicher: ihre unkonventionelle Herangehensweise hat die Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt und verdeutlicht, dass manchmal ernsthafte Diskussionen mit einem Hauch von Humor beginnen können.

Der Erfolg der Frage von Malcolm an Trump hat gezeigt, dass auch unkonventionelle Wege zur Beeinflussung politischer Entscheidungen beitragen können. Der Einfluss von Krypto-Enthusiasten und innovativen Entwicklern kann dazu beitragen, regulatorische Hindernisse zu überwinden und die Zukunft der Branche positiv zu gestalten.

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