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Wie Kamala Harris und Donald Trump die Krypto-Zukunft gestalten könnten

Unterschiedliche Ansätze für die Krypto-Industrie: Welche Auswirkungen haben die politischen Entscheidungen auf Bitcoin und Altcoins?

Die politischen Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen können erhebliche Auswirkungen auf die Branche haben, insbesondere durch die bevorstehenden Wahlen in den USA. Die Forschungsabteilung von Galaxy Digital, unter der Leitung von Alex Thorn, hat die Ansichten der Präsidentschaftskandidaten zu Krypto untersucht und dabei einen „Politik-Score“ erstellt, der die möglichen Konsequenzen für die Zukunft der digitalen Währungen aufzeigt.

Die Wettbewerbsbedingungen zwischen Harris und Trump

Die Analysen deuten darauf hin, dass die Wahlsituation um Kamala Harris, die als Vizepräsidentin kandidiert, möglicherweise „begrenzte Risiken“ für die Krypto-Industrie birgt. Ihre Ansichten werden als weniger feindlich gegenüber Kryptowährungen beschrieben im Vergleich zu der derzeitigen Biden-Administration. Auf der anderen Seite wird Donald Trump, der ehemalige Präsident, als der Kandidat angesehen, der die wertvollsten Impulse für die Branche setzen könnte.

Steuer- und Mining-Politik im Fokus

Ein zentraler Aspekt der politischen Unterschiede zwischen Harris und Trump betrifft die Steuerpolitik und die Regelungen zum Bitcoin-Mining. Harris wird für ihre „extrem feindliche“ Haltung gegenüber Steuervergünstigungen für wohlhabende Amerikaner kritisiert, während Trump eine klarere und unterstützende Haltung zu den Steuerregularien für digitale Vermögenswerte verspricht. Besonders beim Bitcoin-Mining zeigt sich der Gegensatz: Während Biden eine 30%ige Steuer auf Mining vorschlug, äußerte sich Harris in ihrer Kampagne sehr viel nachsichtiger.

Krypto-Banking und Selbstverwahrung

In Bezug auf die Bankpolitik zeigt Harris potenziell mehr Spielraum als Biden, was die Regulierung des Zugangs der Krypto-Industrie zu Bankdienstleistungen betrifft. Trump hingegen hat sich stark gegen Operation Chokepoint 2.0 ausgesprochen, was ihm den Ruf eines extrem krypto-freundlichen Politikers einbringt. In der Diskussion um Selbstverwahrung scheinen die Positionen von Harris und Trump vergleichbar zu sein, wobei Harris jedoch in der Vergangenheit von einigen Beratern eher kritisch betrachtet wurde.

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Blick auf Bitcoin und Altcoins

Die Prognosen für Bitcoin sind insgesamt stabil, da die Diskussionen um die Regulierung das Flaggschiff der Kryptowährungen kaum betreffen dürften. Im Gegensatz dazu zeigen sich die Aussichten für Altcoins vielversprechender, insbesondere wenn Trump die lange erwarteten regulatorischen Reformen umsetzen kann. Tokens wie Uniswap’s UNI könnten besonders profitieren, sollte Trump im Amt bleiben.

Schlussfolgerung: Auswirkungen auf die Krypto-Industrie

Die derzeitigen politischen Strömungen könnten für die Krypto-Industrie von entscheidender Bedeutung sein. Galaxy Digital hat die potenziellen Auswirkungen der beiden Kandidaten auf die Branche analysiert und sieht bei einem Sieg Trumps das Potenzial für einen „explosiven Aufschwung“. Harris’ Sieg würde jedoch die Risiken in einem begrenzten Rahmen halten, und insgesamt könnte ihre Position für Krypto vorteilhafter sein als die von Biden.

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