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Zürcher Kantonalbank: Rund-um-die-Uhr Handel mit Bitcoin und Ethereum

"Die Zukunft des Bankings: Wie die Zürcher Kantonalbank den Einstieg in die Krypto-Welt revolutioniert und welche Vorteile das für Anleger und Banken mit sich bringt."

Neue Möglichkeiten für Schweizer Banken durch ZKB’s Krypto-Angebot

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) erweitert ihr Portfolio und bietet ab dem 4. September 2024 ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Kryptowährungen direkt über die ZKB eBanking und ZKB Mobile Banking Plattform zu handeln. Diese neue Funktionalität stellt einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des Finanzsektors dar und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzlandschaft in der Schweiz haben.

Innovative Depotintegration von Kryptowährungen

Mit dem neuen Service werden die Bestände an Kryptowährungen, darunter Bitcoin und Ethereum, in die bestehende Depotsicht der Kunden integriert. Dies vereinfacht die Verwaltung und gibt den Nutzern einen besseren Überblick über ihre finanziellen Anlagen. Die Integration in bestehende Depotstrukturen zeigt, wie traditionelle Banken sich anpassen, um den Anforderungen einer modernen Kundschaft gerecht zu werden.

Die Rolle der Blockchain-Technologie

Die ZKB beschäftigt sich bereits seit geraumer Zeit mit der Blockchain-Technologie, die eine entscheidende Grundlage für Kryptowährungen bildet. Diese Technologie bietet sowohl Chancen als auch Risiken, die die Nutzer im Umgang mit digitalen Währungen berücksichtigen müssen. Kryptowährungen sind elektronische Zahlungsmittel, die durch kryptografische Verfahren gesichert sind. Dennoch bleibt der sichere Umgang mit den privaten Schlüsseln (Private Keys) entscheidend, um Missbrauch zu verhindern.

Sichere Verwahrung der Private Keys

Gemäß Alexandra Scriba, Leiterin der Abteilung Institutional Clients & Multinationals, übernimmt die ZKB die kritische Funktion der sicheren Verwahrung der Private Keys. Dies bedeutet, dass Kundinnen und Kunden sowie auch Drittbanken kein eigenes Wallet benötigen. Diese innovative Herangehensweise könnte viele Nutzer beruhigen, da sie sich nicht um die technische Seite der Kryptowährungsverwaltung kümmern müssen. Die ZKB übernimmt damit eine vertrauenswürdige Rolle, die vielen Investoren Sicherheit bietet.

Siehe auch  Die US-Bankenkrise verschlimmert sich, die Hälfte der amerikanischen Banken steht kurz vor dem Scheitern

Kooperation mit Drittbanken – Thurgauer KB als erster Partner

Das neue Angebot der ZKB ist nicht nur auf eigene Kunden beschränkt, sondern wird auch Drittbanken zugänglich gemacht. Die Thurgauer Kantonalbank hat als erste Partnerbank die Dienstleistung in Anspruch genommen, um ihren Kundinnen und Kunden den Handel und die sichere Verwahrung von Kryptowährungen anzubieten. Diese Business-to-Business-Lösung fördert die Zusammenarbeit und ermöglicht es kleineren Banken, in den Krypto-Markt einzutreten, ohne eigene Infrastrukturen aufbauen zu müssen.

Fazit: Ein Schritt in die Zukunft des Finanzsektors

Das Engagement der Zürcher Kantonalbank im Bereich Kryptowährungen zeigt, wie traditionelle Banken innovative Lösungen entwickeln, um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit dem Einstieg in den Krypto-Handel und der sicheren Verwahrung von digitalen Assets setzt die ZKB einen wichtigen Impuls, der langfristig auch das Verhalten der Verbraucher und die Geschäftsstrategien anderer Banken beeinflussen könnte.

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