Kryptowährung Chainlink (LINK) zeigt Anzeichen einer möglichen Erholung, obwohl sie kürzlich ein niedrigeres Tief erreicht hat. Dies deutet normalerweise auf einen anhaltenden Abwärtstrend und eine Schwäche bei der Unterstützung hin. Allerdings sprechen technische Aspekte für einen möglichen Aufbau von Kraft.
Während Chainlink mehr als 80% unter seinen früheren Allzeithochs liegt und ein niedrigeres Tief auf den Tages-Charts erreicht hat, gibt es auf den längerfristigen Zeiträumen, wie zum Beispiel dem monatlichen Zeitrahmen, Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Auf monatlicher Basis hat Chainlink kein niedrigeres Tief erreicht und es wurde ein Libellen-Doji Candlestick-Muster gebildet, das auf eine mögliche bullische Umkehr hinweist.
Auch auf kürzeren Zeiträumen gibt es einige positive Signale. Chainlink gehört zu einer Gruppe von Altcoins, die das sogenannte Morgensternmuster gebildet haben, ein weiteres bullisches Umkehrmuster in der japanischen Candlestick-Analyse.
Ein weiteres Zeichen, das auf eine mögliche Trendwende hindeutet, ist der Ein-Monats-Stochastic-Indikator, der zum ersten Mal seit Ende 2021 den überverkauften Bereich verlassen hat. Der Indikator war das ganze Jahr 2022 und auch Mitte 2023 überverkauft. Das letzte Mal, als Chainlink überverkauft war, folgte ein massiver Anstieg von über 14.000%.
Während Bitcoin und andere Kryptowährungen bereits eine deutliche Erholung verzeichnen konnten, könnte Chainlink nun ebenfalls eine Trendwende erleben und zu seinen früheren Höchstständen zurückkehren.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Artikel auf technischer Analyse basiert und keine Anlageberatung darstellt. Leser sollten sich vor einer Investition in Kryptowährungen gut informieren und ihre eigenen Entscheidungen treffen.