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DEA hereingelegt: Wie ein schlauer Kryptobetrüger die Behörde austrickste und mit 55.000$ entkam.

Blockchain-Blunder: DEA überweist versehentlich 55.000 US-Dollar an geschickten Betrüger

In einem am 24. August 2023 veröffentlichten Bericht wurde ein schwerwiegender Fehler der Drug Enforcement Agency (DEA) aufgedeckt. Bei dem Versuch, Vermögenswerte zu verwalten, die von einem kriminellen Unternehmen beschlagnahmt wurden, überwies die DEA versehentlich Gelder an einen nicht verwandten Betrüger und fiel einem berüchtigten Krypto-Dusting-Betrug zum Opfer.

Ein Rückschlag für die DEA: Über 50.000 US-Dollar in einer Kryptowährung an geschickten Betrüger verloren

Bereits in diesem Jahr erlitt die DEA einen Rückschlag und verlor über 50.000 US-Dollar an einen rücksichtslosen Kryptowährungsbetrüger. Dieser hohe Betrag wurde im Rahmen einer dreijährigen Untersuchung über die Verwendung digitaler Währungen für den Verdacht auf Geldwäsche im Zusammenhang mit Drogen beschlagnahmt, wie von Thomas Brewster von Forbes berichtet wurde.

Im Mai unternahm die DEA eine umfangreiche Beschlagnahme und erbeutete dabei fast 500.000 US-Dollar in der stabilen Kryptowährung Tether (USDT). Bei diesem Einsatz wurden zwei Binance-Konten identifiziert, die als Kanäle für den ungesetzlichen Fluss von mit Drogen besudelten Erlösen dienten. Ein Durchsuchungsbefehl, der Forbes vorliegt, bestätigte diese Darstellung.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, überwies die DEA diese Vermögenswerte auf ihre gesicherten Konten. Sie wurden anschließend in einer Trezor-Hardware-Wallet verstaut, die an einem befestigten Ort aufbewahrt wurde. Doch unbemerkt von der DEA hatte ein gewitzter Betrüger die Blockchain im Blick.

Der Betrugsversuch: Die DEA überweist 55.000 US-Dollar an den Betrüger

Der Betrüger bemerkte die Testüberweisung der DEA – eine nur 45,36 US-Dollar betragende Überweisung von Tether an die U.S. Marshals – und ergriff seine Chance. Mithilfe einer Methode namens "Dusting" überwies der Trickbetrüger eine winzige Menge an USDT auf das Konto der DEA.

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Diese subtile Transaktion legte den Grundstein für eine Falle. Die Krypto-Wallet der DEA legte, nachdem sie diese geringfügige Einzahlung registriert hatte, ihre Verteidigung offen. In der Hoffnung, den Verwalter der Gelder hereinzulegen, ging der Betrüger davon aus, dass dieser die Staub-Adresse mit einer legitimen U.S. Marshals-Adresse verwechseln würde.

Interessanterweise war der Trick erfolgreich. Die DEA, von der falschen Adresse getäuscht, überwies unwissentlich 55.000 US-Dollar in Tether an den Betrüger. Erschüttert von diesem Fehler handelte die DEA sofort und versuchte, die umgeleiteten Gelder zurückzuerlangen.

Eine schwierige Wiederbeschaffung: Die DEA kämpft um die Rückgewinnung der verlorenen Gelder

In Zusammenarbeit mit Binance konnten sie die mit dem Betrug in Verbindung stehenden Konten ausfindig machen. Jedoch war das Geld verschwunden – in Bitcoin (BTC) umgewandelt und in einem Meer von Wallets verteilt –, sodass die Rückgewinnung zu einer Herausforderung wurde. Brewster berichtete weiterhin, dass DEA und das Federal Bureau of Investigation (FBI) sich weigerten, einen Kommentar zu dem Vorfall abzugeben.

Fazit und Ihre Meinung

Der Fehler der DEA wirft Fragen auf und zeigt die kniffligen Herausforderungen, mit denen Behörden im Bereich Kryptowährungen konfrontiert sind. Was denken Sie über den Fehler der DEA? Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen zu diesem Thema im Kommentarbereich unten mit.

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