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Der spanische Klub Barcelona lehnt lukrativen Krypto-Sponsoring-Deal ab

  • Mehrere Unternehmen im Kryptosektor legten Angebote vor, die der Fußballverein jedoch ablehnte
  • Der katalanische Club soll sich in der Endphase eines Deals mit Spotify befinden

Kryptowährungen haben sich in den letzten Monaten im Mainstream durchgesetzt, was zu einer Schnittstelle zwischen der Branche und anderen Nischen geführt hat. Insbesondere Kryptowährungsfirmen und -marken haben riesige Summen in verschiedene Sportarten gesteckt, insbesondere in den USA und Europa.

Für erstere haben Kryptoplattformen die großen professionellen Sportligen ins Visier genommen, darunter die NBA und die MLB. In Europa haben Krypto-Unternehmen Top-Profi-Fußballklubs im Auge behalten, da sie viel Aufmerksamkeit garantieren, die für die Markenbekanntheit entscheidend ist. Anfang dieses Monats kündigte Tezos eine Vereinbarung mit dem Premier-League-Klub Manchester United an, wonach das Trainingskit des Klubs die Marke Tezos tragen wird.

Barcelona ist nicht offen für Krypto-Sponsoren

In Erwartung des Auslaufens der Vereinbarung mit dem derzeitigen Sponsor Rakuten hat der FC Barcelona versucht, einen weiteren Deal abzuschließen. Als einer der größten Klubs der Welt hat Barcelona viele potenzielle Sponsoren angezogen, die bereit sind, eine riesige Summe Gelder auszugeben, um Rakuten im Juli zu übernehmen.

Kryptowährungsunternehmen haben sich nicht gescheut, ihre Angebote zu unterbreiten. Berichte deuten darauf hin, dass die Krypto-Börse Binance und die Blockchain-Plattform Polkadot Interesse daran zeigten, die nächsten Haupttrikotsponsoren des Vereins zu werden.

Polkadot bot 110 Millionen US-Dollar für einen Zeitraum von fünf Jahren an, während Binance einen 4-5-Jahres-Deal im Wert von rund 80 Millionen US-Dollar vorgelegt haben soll. Außerhalb des Krypto-Sektors hat der Club Interesse von anderen Marken wie Spotify und Vegan Nations gesehen, wobei Ersteres angepriesen wird, an der Spitze aufzusteigen.

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Laut einem Dienstagsbericht des spanischen Sportmagazins Sportversucht die Präsidentin des Clubs, Joan Laporta, trotz ihrer lukrativen Angebote keine Verbindungen zu Unternehmen im Kryptowährungssektor aufzubauen.

Der Bericht erwähnte Binance oder Polkadot nicht kategorisch, obwohl sie ihre Angebote letzten Monat präsentierten. Darauf wies der Vereinsvorstand hin „Mangelndes Vertrauen in den Sektor und mangelnde wirtschaftliche Solidität der Vorschläge“ als Begründung für die Ablehnung der Krypto-Deals.

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