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Die Metaverse-App von Baidu unterstützt keine digitalen Assets, da der Tech-Gigant Vorsicht walten lässt

                                                            Chinesische Internet-Giganten rasen zum Metaverse.  Baidu ist zum einen ziemlich zuversichtlich, dass die vollständige Einführung seiner Metaverse-App mindestens sechs Jahre dauern wird.  Da der Tech-Riese jedoch mehr erkunden möchte, wird die App keine Unterstützung für digitale Assets hinzufügen.

Baidus Metaverse-Welt

Ma Jie, Vizepräsident des Unternehmens, sprach bei der „Create 2021“, der jährlichen Entwicklerveranstaltung von Baidu, einen Einblick in die Zeitleiste der immersiven digitalen Welt „XiRang“. Obwohl sich die Anwendung seit über einem Jahr in der Entwicklung befindet, kann die Einführung weitere sechs Jahre dauern. Laut Ma kann XiRang 100.000 virtuelle Teilnehmer aufnehmen.

Baidu will mit XiRang eine Open-Source-Plattform für Metaverse-Entwickler entwickeln und eine Infrastruktur für eine virtuelle Welt aufbauen. Die App ist jetzt für Entwickler zugänglich, hauptsächlich in China.

Aufgrund des strengen regulatorischen Umfelds stellte der Vorstand klar, dass die App keine digitalen Währungen oder den Handel mit Vermögenswerten im Zusammenhang mit virtuellen Immobilien unterstützt.

Das Hauptziel hinter Baidus Ansatz, sich von Krypto-Assets fernzuhalten, besteht darin, eine Flut neuer Vorschriften einzuhalten. Dies liegt daran, dass die chinesische Regierung für ihr hartes Vorgehen gegen monopolistische Praktiken von Internet-Tech-Giganten bekannt ist. Pekings jahrelange Unterdrückung der Technologieunternehmen des Landes hat auch viele zur Vorsicht veranlasst.

Chinesische Technologiefirmen nehmen das Metaverse an

China hatte im September dieses Jahres ein neues Verbot von Kryptowährungen verhängt, aber es gibt noch keine Gesetze zu Metaverse. Die staatlichen Medien haben jedoch zahlreiche Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, das hauptsächlich aus damit verbundenen Betrugsrisiken besteht.

Auch die People's Bank of China (PBoC) warnte kürzlich vor den Gefahren des Metaversums und der NFTs. Abgesehen davon ist Chinas Haltung zu diesem Sektor immer noch zweideutig, da KryptoKartoffel berichtete kürzlich über den Start der ersten Metaverse-Industriegruppe des Landes. Genannt – das Metaverse Industry Committee, ist es eine Organisation, die unter der staatlich beaufsichtigten China Mobile Communications Association (CMCA) operiert.

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Die Technologieunternehmen hingegen melden in rasantem Tempo Metaverse-Marken an. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der South China Morning Post ergab, dass bis zum 19. Dezember über 1.360 einheimische Firmen 8.534 Markenanmeldungen im Zusammenhang mit dem Metaverse eingereicht hatten. Einige bekannte Firmen sind Baidu, NetEase Global, Alibaba, TENCENT und Bytedance.

Ausgewähltes Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia

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