XRP kein Wertpapier? Neue SEC-E-Mails zum XRP- und Howey-Test geben Hoffnung
Eine neue Enthüllung in dem laufenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gibt Ripple-Fans Grund zur Hoffnung. Ein Pro-XRP-Anwalt behauptet, er habe neue SEC-E-Mails entdeckt, die darauf hinweisen, dass XRP kein Wertpapier sei und somit nicht den Bundeswertpapiergesetzen unterliegt.
John Deaton forderte die SEC auf, sich zu den neuen Erkenntnissen zu äußern und betonte, dass die E-Mails ein starkes Argument für Ripple seien. Laut Deaton haben die Mitarbeiter der SEC „vernünftige Gründe“ für die Annahme festgestellt, dass XRP kein Wertpapier sei, da es nicht alle Howey-Faktoren erfülle.
Die SEC reichte im Dezember 2020 eine Beschwerde gegen Ripple ein, weil das Unternehmen angeblich nicht registrierte Wertpapiere in Form von XRP verkauft habe. Ripple hat die Vorwürfe zurückgewiesen und behauptet, dass XRP kein Wertpapier sei.
Die neuen E-Mails könnten der Schlüssel zur Lösung des Rechtsstreits sein, wenn die Angelegenheit vor eine Jury geht. Einige Experten sind der Meinung, dass die SEC sich für einen Vergleich entscheiden könnte.
Der Markt hat bereits auf die Enthüllung reagiert. Die XRP-Preise stiegen nach der Veröffentlichung der E-Mails um mehr als 10 Prozent an. Die Krypto-Community hofft nun auf eine günstige Entscheidung für Ripple, da die SEC möglicherweise keine starke Position mehr hat.
Es bleibt abzuwarten, wie die SEC auf die neuen Erkenntnisse reagieren wird, aber die E-Mails könnten das Spiel für Ripple ändern. Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC ist ein wichtiger Testfall für die Regulierung von Kryptowährungen in den USA. Das Ergebnis wird Auswirkungen auf den Rest der Branche haben.
