Kryptowährungen erfreuen sich einer hohen Beliebtheit bei Kunden und Anlegern. Allein die Erfolgsgeschichte des Bitcoins spricht Bände. Zu Beginn, im Jahre 2008, gerade einmal nur 0,06 Euro wert, entwickelte sich die digitale Münze hin zu einem Kurswert von fast 50.000 Euro für nur einen Coin. Die Marktkapitalisierung liegt mittlerweile bei über 700 Milliarden Euro und ist auf dem Kapitalmarkt nicht mehr wegzudenken. Immer wieder gibt es jedoch Stimmen, die dazu aufrufen, mit der Investition in die Kryptowährung zu warten. Fünf Gründe sprechen jedoch eindeutig dafür, dass sich eine Investition in Bitcoin lohnen kann.
Bitcoins sind einfach zu kaufen
Was vor zehn Jahren noch undenkbar war, ist heute ganz einfach über viele verschiedene Plattformen möglich: Bitcoin kaufen. Die Währung muss normalerweise mit komplizierter Formel aus den Blockchains heraus geschürft werden, doch der Markt der kleinen digitalen Münzen hat sich seither verändert. Zahlungsdienste wie PayPal bieten es mittlerweile an und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wo Bitcoin kaufen leicht gemacht wird, wie zum Beispiel auf Krypto-Börsen. Hier findet man die tatsächlichen Bitcoins, die in die eigene eWallet verlagert werden können. Andere Anbieter erlauben lediglich das Spekulieren auf die Kurse. Sind die Bitcoin im eigenen Besitz, lassen sich mit ihnen Transaktionen im Netz tätigen.
Zunehmende Akzeptanz als Zahlungsmittel
Immer mehr Onlinehändler akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel. Selbst die Regierung von El Salvador hat die Digitalwährung als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. Zahlungen und Transaktionen können ganz einfach über eine App durchgeführt werden. Auch Steuerzahlungen können mit Bitcoin getätigt werden. Namhafte Unternehmen wie Expedia, Microsoft und Greenpeace akzeptieren die Kryptowährung ebenfalls im Internet.
Diversifikation eines Anlageportfolios
Aufgrund seiner stetigen Kursbewegung ist der Bitcoin für Anleger generell sehr interessant. Experten empfehlen daher eine teilweise Investition in die Kryptowährung. Wer diese neben Rohstoffen, Aktien und Gold in sein Portfolio aufnimmt, expandiert seine diverse Anlage. Darüber hinaus kann sich aus den Bitcoins eine lukrative Rendite entwickeln. Innerhalb der letzten zehn Jahre kam es zu einem jährlichen Wertzuwachs von mindestens 35 %. Im Zusammenspiel mit dem Zinseszins können für Langzeitanleger noch höhere Renditen erwirtschaftet werden.
Dezentralisierung
Die Idee hinter Bitcoin ist es, eine dezentrale Währung zu schaffen, die nicht vom Staat oder Banken reguliert werden kann. Dementsprechend ist der Wert der Kryptowährung relativ sicher vor dem Einfluss der Inflation. Durch die Blockchain Technologie wird zusätzliche Sicherheit geschaffen, da alle Transaktionen unveränderbar und transparent gespeichert werden.
Digitales Gold
Dezentralisierung ist ein großes Kriterium bei der Investition vieler Menschen. Gold erfüllt diesen Zweck bereits seit vielen Jahrzehnten, da sein Wert nicht von Regierungen kontrolliert werden kann. Eine Anlage in das Edelmetall gilt allgemein als sicher und substanziell. Ähnlich ist die Situation von Bitcoins, die in ihrer Anzahl limitiert sind. Die Kryptowährung ist in seiner Machart dezentral und sein Wertwachstum weniger volatil als andere Anlagemöglichkeiten. Daher sehen manche Experten die Chance, dass Bitcoin das Gold des 21. Jahrhunderts werden könnte.
Fazit
Einfach zu erhalten, einfach anzuwenden und dezentral – Bitcoin liefert viele gute Gründe für eine Investition. Die Unabhängigkeit der Kryptowährungen gegenüber den Fiatwährungen ist einer von ihnen. Es hat ein großes Potenzial für die Zukunft, besonders wenn es einer Investition in Gold gleichkommt. Beachte man die ansteigende Inflation, liefert die digitale Währung einen Grund mehr für ein sicheres Investment.
