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Mastercard arbeitet mit zusammen Rippleaber XRP fällt unter das Niveau vor der SEC-Entscheidung

In einem bedeutenden Schritt, der die wachsende Bedeutung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) in globalen Finanzsystemen signalisiert, hat Mastercard eine strategische Partnerschaft mit mehreren Blockchain-Unternehmen angekündigt, darunter Ripple. Unterdessen erlebte der XRP-Preis in den letzten 24 Stunden einen Sturzflug und fiel inmitten des marktweiten Abschwungs um 14,3 %.

Mastercard hat sein CBDC-Partnerprogramm vorgestellt und betont dabei seine Absicht, mit führenden Persönlichkeiten im CBDC-Ökosystem zusammenzuarbeiten. Dabei sollen Zentralbanken ein umfassendes Verständnis von CBDCs und ihrem Potenzial für die Neudefinition künftiger Währungssysteme vermittelt werden. Ripple, in der Medienmitteilung von Mastercard als „CBDC-Plattform“ bezeichnet, steht an der Spitze dieser ehrgeizigen Initiative.

Mastercard erläuterte in seiner Ankündigung, dass zu den ersten Partnern der CBDC-Plattform Ripple gehören, ebenso wie das Blockchain- und Web3-Softwareunternehmen Consensys, der Anbieter von Multi-CBDC- und tokenisierten Asset-Lösungen Fluency, der Anbieter digitaler Identitätstechnologie Idemia, der Berater für digitale Identität Consult Hyperion, der Sicherheitstechnologiekonzern Giesecke+Devrient und die Digital-Asset-Betriebsplattform Fireblocks.

Die jüngsten Errungenschaften von Ripple, wie die Partnerschaft mit der Republik Palau, die zur Einführung eines von der Regierung ausgegebenen Stablecoins führte, stärken seine Position als wichtiger Akteur im CBDC-Bereich weiter. Mastercard hob diese Zusammenarbeit als Zeugnis für Ripples Fähigkeiten hervor, mit der Aussage: „Ripple’s Einführung eines ersten von der Regierung ausgegebenen nationalen Stablecoins in Zusammenarbeit mit der Republik Palau, zusätzlich zur Arbeit an vier CBDC-Piloten.“

Michael Miebach, CEO von Mastercard, kommentierte diese Zusammenarbeit wie folgt: „Wir arbeiten mit mehreren Zentralbanken zusammen, um sie bei der Erforschung neuer Projekte für digitale Währungen zu unterstützen.“ Es beginnt damit, zu verstehen, was sie mit dieser Technologie erreichen wollen, und dann Transparenz, Verbraucherschutz und Stabilität einzubauen. Wir arbeiten mit einem neuen #CBDC-Partnerprogramm auf diese Ziele hin, wobei Mastercard mit einer Handvoll wichtiger Blockchain-/Web3-/Zahlungsakteure zusammenarbeitet, damit wir voneinander lernen können.“

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Antony Welfare, CBDC-Berater bei Ripple, antwortete begeistert: „Ich freue mich, mit Mastercard an #DigitalCurrency- und CBDC-Projekten zusammenzuarbeiten.“

Die Beteiligung von Ripple am CBDC-Partnerprogramm ist ein weiterer Beweis für seinen wachsenden Einfluss in diesem Bereich. Das Unternehmen hat seine Präsenz bereits durch Partnerschaften unterstrichen, die Länder wie Montenegro, Hongkong, Kolumbien und Bhutan umfassen.

Inmitten des Abschwungs auf dem Kryptomarkt ist der XRP-Preis auf ein entscheidendes Niveau gefallen. XRP fiel kurzzeitig auf 0,4347 US-Dollar und lag damit unter dem Preisniveau vor dem zusammenfassenden Urteil im Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission).

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels notierte XRP bei 0,5048 US-Dollar und damit unter dem 200-Tage-EMA von 0,5251 US-Dollar. Bei einer Erholungsrallye dürfte dies das erste Ziel für XRP-Bullen sein, bevor das 23,6 %-Fibonacci-Niveau bei 0,5524 US-Dollar in den Fokus rückt. Auf der anderen Seite sollte XRP das gestrige Tief von 0,43 US-Dollar um jeden Preis verteidigen. Andernfalls könnte ein Absturz in Richtung 0,41 US-Dollar drohen.

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