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Tesla: Batterieladung kann jetzt mit Dogecoin bezahlt werden

Im Jahr 2021 kam Elon Musk auf die Idee, dass Kunden ihren neuen Tesla auch mit Bitcoin bezahlen könnten. Der Plan wurde jedoch schnell wieder ad acta gelegt, weil viele Gläubiger und Investoren bei Tesla mit dieser Idee überhaupt nicht einverstanden waren. In der Autoindustrie kommt es darauf an, dass Zahlungsströme eher gleichmäßig verlaufen. Die hohe Volatilität bei Bitcoin & Co spricht dem jedoch entgegen. So ganz ließ sich Elon Musk aber noch nicht von den Kryptowährungen abbringen. Nachdem bereits diverse Merchandising-Artikel mit Dogecoin bezahlt werden können, ist nun auch das Aufladen der Batterien an den Supercharger-Stationen gegen Dogecoin möglich, zumindest erst einmal in Santa Monica. Ob sich die Idee weiter durchsetzen wird, dürfte fraglich sein. Vielmehr könnte die Aktion ein Werbegag für Tesla sein, um sich von anderen Herstellern von E-Autos abzuheben.

Grundsätzlich steigen die Zahlungen mit Kryptowährungen

Angesichts der unsicheren politischen Perspektiven und der Unruhe vieler Anleger an den Börsen liegen alternative Investments im Trend. Die einen suchen sichere Häfen wie Gold, andere spekulieren wieder vermehrt mit Kryptowährungen. So konnte zum Beispiel beobachtet werden, dass Investment in Kryptoderivate wie Bitcoin ETCs oder auch in sogenannten Krypto-Casinos, in denen neben Zahlungsmethoden mit Trustly, Klarna oder PayPal auch mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen möglich sind, in den letzten Monaten um 40 % angestiegen sind.

Aufgrund der Turbulenzen an den Aktienmärkten wissen viele Investoren und Anleger derzeit schlichtweg nicht, wo sie ihr Geld anlegen sollen. Die hohe Volatilität an den Kryptomärkten schreckt dabei nicht ab, sondern wird angesichts des gegenüber dem Höchstwert im vergangenen Jahr von fast 40.000 € und dem anschließenden Kursrückgang eher als Chance gesehen. Die Kurse der Kryptowährungen profitieren davon. Der Kurs des Bitcoins stieg allein im letzten Monat wieder um gut 14 % an.

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Warum ist der Handel mit Kryptowährungen so riskant?

Wer sein Geld in Bitcoin oder andere Kryptowährungen anlegt, dem muss bewusst sein, dass es sich um eine riskante Geldanlage handelt. Zum seriösen Aufbau eine Altersvorsorge oder eines Vermögens taugen Kryptowährungen nicht. Der Grund ist die hohe Volatilität der Kryptowährungen. Diese bewirkt, dass es immer wieder zu hohen Kursausschlägen nach oben, aber auch nach unten in kurzer Zeit kommen kann. Das hat mehrere Gründe.

Da wäre beispielsweise die gegenüber vielen Fiat-Währungen immer noch viel geringere Liquidität der Märkte. Die Marktkapitalisierung (Market Cap) beim Bitcoin, der wichtigsten Kryptowährung beträgt derzeit etwa 782 Milliarden US-Dollar. Nimmt man zum Vergleich das tägliche Handelsvolumen beim Währungspaar Euro-USD mit rund 6,5 Billionen Euro wird deutlich, dass es sich beim Bitcoin-Markt um einen relativ kleinen Markt handelt.

Der Kurs des Bitcoins ist also viel anfälliger bei einzelnen Transaktionen von Marktteilnehmern, die beispielsweise ein größeres Volumen handeln. Das wird besonders deutlich, wenn man an die Kurskapriolen von 2017 zurückdenkt. Damals sprang der Kurs des Bitcoins von um die 3.000 € auf kurzzeitig über 16.000 €, nachdem große Hedgefonds und Spekulanten in den Markt eingestiegen sind, mit dem einzigen Ziel schnell Kasse zu machen. Genauso schnell wie sie eingestiegen sind, haben sie ihre Bitcoin-Bestände auch wieder verkauft. Viele Kleinanleger, die noch schnell auf den Zug aufgesprungen, aber zu spät abgesprungen waren, hatten seinerzeit hohe Verluste hinnehmen müssen. Ein weiteres Beispiel sind die Tweets von Elon Musk, die einen regelrechten Run auf Bitcoin und Co und später auch Dogecoin ausgelöst hatten. Der Kurs stieg auf ein Allzeit-Hoch. Als Tesla dann bekannt gab, sich wieder aus dem Bitcoin zu verabschieden, ging es mit dem Kurs gleich wieder steil bergab.

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Ein weiterer Grund für die hohe Volatilität und damit verbunden das hohe Risiko, dass Kryptowährungen als Anlageform beinhalten, ist das vergleichsweise geringe Vertrauen in die Kryptowährung. Diese gelten heute vornehmlich als Spekulationsobjekt. Es findet sich keine Spur davon, dass der Bitcoin oder eine andere Kryptowährung so durchsetzen, dass sie weltweit als ganz normales Zahlungsmittel gelten könnten. Im Gegenteil es gibt viel mehr den Drang vieler Staaten, die Kryptomärkte regulieren zu wollen, was sich gegen die Natur der Kryptowährungen richtet.

Viel Gegenwind für Kryptowährungen

In nicht wenigen Staaten gehen die Aufsichtsbehörden verstärkt gegen Kryptowährungen vor. In China sind mittlerweile sämtliche Transaktionen mit Kryptowährungen verboten und unter Strafe gestellt worden. Zuvor hatte die Regierung bereits den Betrieb von Mining-Farmen untersagt. In Großbritannien wurde vor einigen Tagen die Schließung sämtlicher Kryptoautoautomaten veranlasst.

Die britische Aufsichtsbehörde FCA begründeten diesen Schritt damit, dass die Betreiber keine Genehmigung besitzen. Einige Monate vorher hatte man sich bereits die beliebte Handelsplattform Binance vorgenommen und verboten, dass diese den Handel mit Derivaten auf Kryptowährungen anbieten. Auch hier würde keine Genehmigung vorliegen. Eine versuchte Einigung seitens Binance mit der FCA scheiterte.

Ins gleiche Horn bläst auch die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin und warnt vor dem Handel mit Derivaten auf Kryptowährungen. Mit CFDs auf Kryptowährungen können Anleger auf die Wertentwicklung von Kryptowährungen spekulieren, ohne sich die Kryptowährung selbst ins Portfolio zu holen.

Auch in den USA gibt es Gegenwind für die Handelsplattformen. Die SEC und das US-Justizministerium verlangen von den Handelsplattformen regelmäßig die Herausgabe von Daten einiger Nutzer, die sich der. Steuerhinterziehung und Geldwäsche bezichtigen. Forderungen nach einer Regulierung werden auch hier laut.

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