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Krypto-Industrie in Gefahr: Vendor-Mailingliste für Krypto-Unternehmen gehackt

Krypto-Mailing-Anbieterliste gehackt, Tether-Geschäftsführer lobt Vorsichtsnähe

In einer beunruhigenden Entwicklung für die Kryptowährungsgemeinschaft wurde bestätigt, dass ein großer Anbieter, der Mailinglisten für verschiedene Kryptounternehmen verwaltet, kompromittiert wurde. Dieser Verstoß hat potenziell sensible Informationen freigelegt, was zu einer Welle betrügerischer E-Mails führt, die Crypto-Airdrops vorschlagen. Der Verstoß stellt eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit und das Vertrauen in der Kryptoindustrie dar, da bösartige Akteure die kompromittierten Daten nutzen könnten, um Benutzer zu täuschen und Betrügereien zu verbreiten.

### Reaktion und Empfehlungen des Tether-CEOs

Paolo Ardoino, CEO von Tether, hat sich zu dem Vorfall geäußert und bestätigt, dass sie zwei unabhängige Bestätigungen erhalten haben, dass ein prominenter Anbieter, der von Kryptounternehmen zur Verwaltung von Mailinglisten verwendet wird, kompromittiert worden sein könnte. Während Ardoino sich vorerst davor zurückhielt, den Anbieter beim Namen zu nennen, bis die Untersuchung abgeschlossen ist, forderte er die Gemeinschaft nachdrücklich dazu auf, bei solchen Krypto-Betrügereien äußerst vorsichtig zu sein.

"Bitte seien Sie vorsichtig bei allen E-Mails, die seit 24 Stunden Crypto-Airdrops vorschlagen", erklärte Ardoino. Er betonte die Wichtigkeit, unaufgeforderte E-Mails sorgfältig zu prüfen und davor abzuraten, auf Links zu klicken oder Anhänge von unbekannten Quellen herunterzuladen. Die Führung von Tether ergreift proaktive Maßnahmen, um die Risiken, die durch diesen Verstoß entstehen, zu minimieren, und befürwortet erhöhte Sicherheitsprotokolle in der gesamten Branche.

### Weitere Auswirkungen und präventive Maßnahmen

Weitere Updates zu dem Vorfall von Bobby Ong, Mitbegründer von CoinGecko, ergaben, dass tatsächlich ein laufender Angriff auf die E-Mail-Versorgungskette viele Kryptounternehmen betrifft, die von diesen betrügerischen E-Mail-Blasts betroffen sein könnten, die gefälschte Tokenstarts bewerben. Ong betonte die Ernsthaftigkeit der Situation und riet Benutzern, in den kommenden Tagen besonders vorsichtig mit E-Mail-Newslettern zu sein.

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CoinGecko, als eine der potenziell betroffenen Stellen, arbeitet aktiv mit ihrem Anbieter zusammen, um das Ausmaß des Verstoßes zu untersuchen. Ong berichtete, dass Phishing-E-Mails, die CoinGecko-Kommunikationen imitieren, von anderen Kundenkonten gesendet wurden, um Benutzer zu warnen, dass kein CoinGecko-Token geplant ist. Diese Situation dient als drastische Erinnerung für alle Kryptounternehmen, ihre E-Mail-Sicherheitspraktiken zu überprüfen und zu stärken, um ihre Benutzer vor ähnlichen Bedrohungen zu schützen.

Die Enthüllung dieses Vorfalls unterstreicht die Notwendigkeit eines verstärkten Bewusstseins für Sicherheitspraktiken in der Kryptowährungsbranche. Die Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Unternehmen und Anbietern sowie die verstärkte Überwachung von E-Mail-Kommunikationen sind entscheidend, um die Integrität und Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. In Anbetracht der potenziell weitreichenden Auswirkungen dieses Vorfalls ist es unerlässlich, dass die Branche als Ganzes zusammenarbeitet, um zukünftige Sicherheitsrisiken zu minimieren und das Vertrauen der Nutzer in Kryptowährungen zu stärken.

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