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Erdbeben tötet 14 Menschen im Westen Afghanistans

Erdbeben erschüttert Westafghanistan

Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Samstag Westafghanistan erschüttert und zu mindestens 14 Todesopfern und 78 Verletzten geführt. Es wird befürchtet, dass die Opferzahl weiter steigen könnte, da Berichte über Erdrutsche und Menschen, die unter Trümmern eingeschlossen sind, eingegangen sind.

Das Epizentrum des Erdbebens lag laut dem United States Geological Survey (USGS) 40 Kilometer nordwestlich von Herat, der größten Stadt der Region. In der Folge gab es sieben Nachbeben mit Stärken zwischen 4,6 und 6,3.

Während des etwa einstündigen Erdbebens flohen die Bewohner gegen 11 Uhr Ortszeit (06:30 GMT) aus den Gebäuden der Stadt. Ein Augenzeuge berichtete, dass das Gebäude, in dem er sich befand, zu beben begann, Putz von den Wänden fiel und Risse entstanden. Einige Wände und Teile des Gebäudes stürzten ein. Aufgrund von unterbrochenen Netzwerkverbindungen konnten viele Menschen ihre Familien nicht erreichen und waren daher äußerst besorgt und ängstlich.

Es wurden auch Frauen und Kinder auf den Straßen gesichtet, die sich in Sicherheit brachten, fernab von den hohen Gebäuden. Bislang wurden 14 Todesopfer und 78 Verletzte gemeldet, aber die endgültige Opferzahl ist noch nicht bekannt. Es wird angenommen, dass noch Menschen unter den Trümmern eingeschlossen sind.

Der USGS-Bericht deutete darauf hin, dass hunderte Todesopfer möglich sein könnten. Es wurde betont, dass die Situation eine weitreichende Katastrophe darstellt, die eine Reaktion auf regionaler oder nationaler Ebene erfordert.

Erdbeben sind in Afghanistan keine Seltenheit, insbesondere im Hindukusch-Gebirge, das sich nahe der Kreuzung der eurasischen und indischen tektonischen Platte befindet. Im Juni letzten Jahres traf ein Beben der Stärke 5,9 die Provinz Paktika, wodurch über 1.000 Menschen getötet und Zehntausende obdachlos wurden. Im März dieses Jahres wurden bei einem Beben der Stärke 6,5 in der Nähe von Jurm im Nordosten Afghanistans 13 Menschen getötet.

Die Auswirkungen des Erdbebens treffen Afghanistan zu einem Zeitpunkt, an dem das Land bereits mit einer schweren humanitären Krise konfrontiert ist. Die Auslandshilfe wurde weitgehend zurückgezogen, seit die Taliban im Jahr 2021 wieder an die Macht kamen.

Herat, die Kulturhauptstadt Afghanistans, liegt etwa 120 Kilometer östlich der iranischen Grenze und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. In Herat leben schätzungsweise 1,9 Millionen Menschen.

Frage: Welche Stärke hatte das Erdbeben in Westafghanistan?

Antwort: Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,3.

Frage: Wie viele Menschen wurden bei dem Erdbeben getötet und verletzt?

Antwort: Bisher wurden 14 Todesopfer und 78 Verletzte gemeldet. Die Zahl kann jedoch noch steigen, da Berichte über eingestürzte Gebäude und Erdrutsche vorliegen.

Frage: Wo lag das Epizentrum des Erdbebens?

Antwort: Das Epizentrum lag 40 Kilometer nordwestlich der größten Stadt der Region, Herat.

Frage: Wie haben die Menschen auf das Erdbeben reagiert?

Antwort: Als das Erdbeben begann, flohen die Menschen aus ihren Gebäuden und versammelten sich auf den Straßen. Insbesondere Frauen und Kinder hielten sich auf den breiten Straßen abseits der hohen Gebäude auf.

Frage: Gibt es noch Menschen, die unter den Trümmern eingeschlossen sind?

Antwort: Ja, es gibt Berichte darüber, dass Menschen unter den Trümmern eingeschlossen sind. Die genaue Anzahl ist jedoch noch nicht bekannt.

Frage: Ist Afghanistan nicht bereits von anderen Erdbeben betroffen gewesen?

Antwort: Ja, Afghanistan wird häufig von Erdbeben heimgesucht, insbesondere im Hindukusch-Gebirge, das nahe der Kreuzung der eurasischen und indischen tektonischen Platte liegt. Im Juni 2022 gab es ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der Provinz Paktika, bei dem mehr als 1.000 Menschen getötet und Zehntausende obdachlos wurden. Im März 2022 starben 13 Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 in der Nähe von Jurm im Nordosten Afghanistans.

Frage: Wie wirkt sich das Erdbeben auf die bereits bestehende humanitäre Krise in Afghanistan aus?

Antwort: Das Erdbeben verschärft die bereits bestehende humanitäre Krise in Afghanistan, da das Land seit der Rückkehr der Taliban im Jahr 2021 weitgehend von ausländischer Hilfe abgeschnitten ist. Die Situation der betroffenen Menschen wird dadurch weiter erschwert.

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