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Gericht verhängt 600.000 Pfund Strafe gegen Trump wegen Sex-Orgien-Klage

Gericht brummt Trump Kosten für Sex-Orgien-Klage auf

  • Veröffentlicht am: 07.03.2024, 21:45 Uhr
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Ein britischer Ex-Geheimdienstler berichtet in einem Dossier, Trump habe an einer Sex-Orgie in Russland teilgenommen und werde von Moskau erpresst. Der Republikaner klagt auf Schmerzensgeld, scheitert aber in London vor Gericht. Die Anwaltskosten von 600.000 Pfund müssen jetzt gleich sein.

Donald Trump muss 600.000 Pfund im Zivilstreit tragen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump steht vor der Zahlung von Hunderttausenden Pfund an Anwaltskosten im Zusammenhang mit einer gescheiterten Zivilklage in London. Laut Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA muss Trump die gesamten Anwaltskosten der Gegenseite übernehmen, wie von einer Richterin am Londoner High Court entschieden wurde. Die Kosten belaufen sich auf über 600.000 Pfund (ca. 700.000 Euro), wobei Trump zunächst 300.000 Pfund zahlen muss. Der genaue Betrag wird von einem spezialisierten Richter festgelegt.

Hintergrund der Klage gegen Orbis Business Intelligence

Trump hatte die von Christopher Steele gegründete Beratungsfirma Orbis Business Intelligence verklagt. Der Streitpunkt war ein im Jahr 2016 veröffentlichtes Dossier über Trump, welches unter anderem Berichte über eine mögliche Beteiligung an Sex-Orgien in Russland enthielt. Das sogenannte Steele-Dossier erwähnte, dass der russische Geheimdienst belastendes Filmmaterial besitze, um Trump zu erpressen. Trump bestreitet jegliche Teilnahme an solchen Veranstaltungen und warf Orbis Business Intelligence vor, unrechtmäßig private Daten verwendet zu haben. Trotz der Klageabweisung vor der Hauptverhandlung legte Trump keine Berufung ein.

Politische Aussichten und rechtliche Konfrontationen

Mit dem Rückzug von Nikki Haley aus dem Vorwahlkampf der Republikaner scheint Trumps erneute Kandidatur für das Präsidentenamt in diesem US-Wahljahr gesichert zu sein. Umfragen deuten auf ein knappes Rennen zwischen ihm und dem derzeitigen demokratischen Amtsinhaber, US-Präsident Joe Biden, hin. Derzeit steht Trump jedoch in den USA mit vier Strafverfahren konfrontiert, die sich mit verschiedenen schwerwiegenden Anschuldigungen befassen. Zu diesen zählt unter anderem der Versuch, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 nachträglich zu beeinflussen.

Siehe auch  Don vs. Ron: Warum Trump DeSantis im Rennen 2024 verprügelt

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