Das Heilige Jahr 2025, das von der katholischen Kirche eingeführt wird, steht im Zeichen der Hoffnung und bietet Gläubigen die Möglichkeit, einen vollkommenen Ablass zu erhalten. Die Bedingungen dafür, wie sie der Vatikan verkündet hat, erfordern aufrichtige Reue, den Verzicht auf sinnlose Ablenkungen und unnötigen Konsum sowie die Teilnahme an Wallfahrten, frommen Besuchen heiliger Stätten und Werken der Barmherzigkeit und Buße.
Um den vollkommenen Ablass im Heiligen Jahr zu erlangen, müssen Gläubige den Geist der Buße leben und traditionelle Werke der Nächstenliebe praktizieren. Dies beinhaltet sowohl leibliche als auch geistliche Werke der Barmherzigkeit, wie das Helfen Bedürftiger, das Trösten der Betrübten und das Gebet für Lebende und Verstorbene.
Besuche bei Kranken, Gefangenen und einsamen Personen sind ebenfalls Teil der Voraussetzungen für den vollkommenen Ablass im Heiligen Jahr. Selbst für diejenigen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht an bestimmten Aktivitäten teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, den Ablass zu erhalten, wenn sie im Geiste vereint sind.
Im Heiligen Jahr 2025 können Gläubige sogar zweimal an einem Tag den vollkommenen Ablass erlangen, wenn sie sich dem Sakrament der Kommunion zweimal nähern, solange der zweite Ablauf dem Wohl der Verstorbenen dient. Zudem werden spezielle Beichtgelegenheiten geschaffen, um den Gläubigen den Zugang zur Versöhnung zu erleichtern, während den Ortskirchen die Möglichkeit gegeben wird, den päpstlichen Segen mit angeschlossenem vollkommenen Ablass zu erteilen.
Die Apostolische Pönitentiarie ruft die katholischen Bischöfe weltweit dazu auf, die Bedingungen und Grundsätze für den Erhalt des Heiligen-Jahr-Ablasses zu erläutern und die Gläubigen zu ermutigen, sich aktiv an den spirituellen und barmherzigen Praktiken zu beteiligen.
