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Zuma versetzt den Hoffnungen des ANC bei den Wahlen in Südafrika einen neuen Schlag

Jacob Zuma ruft zum Boykott des ANC bei den Wahlen 2024 auf

Der ehemalige südafrikanische Präsident Jacob Zuma hat am Samstag eine neue Spaltung im regierenden Afrikanischen Nationalkongress vorangetrieben und einen Boykott der Partei bei den bahnbrechenden Wahlen im Jahr 2024 gefordert.

Hintergrund

Der 81-jährige Zuma wurde 2018 wegen Korruptionsvorwürfen aus dem Amt gedrängt, behielt aber weiterhin erheblichen Einfluss und startete einen wütenden neuen Angriff auf seinen Nachfolger, Präsident Cyril Ramaphosa.

Zustand des ANC

Die Partei hat in den letzten Monaten mehrere Spitzenmitglieder verloren oder ausgeschlossen. Umfragen deuten darauf hin, dass der ANC bei den Jubiläumswahlen im nächsten Jahr erstmals weniger als 50 Prozent der Stimmen erreichen könnte.

Zumas Standpunkt

Zuma ruft zum Boykott des ANC auf und zeigt Unterstützung für die radikale neue linke Partei Umkhonto We Sizwe (MK), die er als Alternative zum ANC unterstützt.

Reaktionen und weitere Entwicklungen

Präsident Ramaphosa hat versucht, die Rivalität mit Zuma zu beruhigen, doch die Angriffe auf den ANC nehmen zu. Weitere Mitglieder des ANC haben sich bereits von der Partei abgespalten, darunter der ehemalige Generalsekretär Ace Magashule.

Insgesamt deutet die Entwicklung im ANC auf eine zunehmende Spaltung und Schwächung der Partei hin, die sich auch in schlechten Umfragewerten niederschlägt. Zumas Boykottaufruf könnte die politische Landschaft Südafrikas nachhaltig verändern.

Siehe auch  Fast 1.700 Sudanevakuierte erreichen Saudi-Arabien

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