Bitcoin Mining erreicht schwierigsten Zeitraum: Rekordhohe Schwierigkeit und Hashrate-Spitzen definieren September 2023
Bitcoin hat einen neuen Höchststand bei der Mining-Schwierigkeit erreicht, nachdem sie um 5,48% auf 57,12 Billionen gestiegen ist. Dieser Anstieg zeigt den Bedarf an einer erheblichen Rechenleistung zur Entdeckung neuer Blöcke. Gleichzeitig erreichte die Hashrate des Netzwerks in der vergangenen Woche ebenfalls einen Rekordwert.
Bitcoin-Schwierigkeit springt auf 57 Billionen, Hashrate erreicht neue Höchststände
Am 19. September 2023 verzeichnete die Bitcoin-Blockchain eine Zunahme der Schwierigkeit um 5,48% im Block 808.416. Diese Änderung folgte auf die vorherige Anpassung der Schwierigkeit, bei der es zu einem Rückgang um 2,65% im Block 806.400 am 5. September kam. Mit einer Schwierigkeit von 57,12 Billionen steht Bitcoin derzeit in der härtesten Phase des Minings.
Die nächste Anpassung der Schwierigkeit ist für den 2. Oktober 2023 geplant. Seit dem Anstieg auf 57 Billionen bleibt die Hashrate hoch, wobei die aktuellen Blockzeiten durchschnittlich neun Minuten und 33 Sekunden betragen.
Im letzten Monat betrug der 30-Tage-Durchschnitt (SMA) der Hashrate 402 Exahashes pro Sekunde (EH/s). Der 7-Tage-Durchschnitt zeigt 432 EH/s, während der 3-Tage-Durchschnitt einen Höchststand von 461 EH/s aufweist.
Das Netzwerk stellte auch einen 24-Stunden-Rekord auf, indem es am 15. September im Block 807.830 eine rasante Steigerung auf 538,88 EH/s erreichte. Derzeit liegt die Hashrate bei etwa 425,16 EH/s, wobei ungefähr 42 Entitäten zur SHA256-Hashrate des Netzwerks beitragen.
Die Foundry USA Mining-Pool führt mit 123,92 EH/s und macht damit 29,19% der Hashrate in den letzten drei Tagen aus. Antpool stellt 95,25 EH/s oder 22,44% der Gesamthashrate bereit, während F2pool mit 57,33 EH/s oder 13,51% den dritten Platz am Dienstag belegt.
