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Bitcoin steht vor Wochenend-Rallye inmitten neuer Bankenkrise: Arthur Hayes

Arthur Hayes, der Gründer von BitMEX, hat eine detaillierte Analyse zur aktuellen Finanzlandschaft vorgelegt und ihre möglichen Auswirkungen auf Bitcoin untersucht. In seinem Beitrag beleuchtet er insbesondere die jüngsten Herausforderungen, denen sich New York Community Bancorp (NYCB) und der breitere Bankensektor gegenübersehen.

Hayes’ Analyse basiert auf dem komplexen Zusammenspiel zwischen makroökonomischer Politik, der Gesundheit des Bankensektors und dem Kryptowährungsmarkt. Seine Kommentare gewinnen vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse bei NYCB an Relevanz. Die Aktie der Bank brach aufgrund eines überraschenden Verlusts und einer erheblichen Dividendenkürzung um 46 % ein. Dies war hauptsächlich auf eine Verzehnfachung der Rückstellungen für Kreditverluste zurückzuführen, die weit über den Schätzungen lag.

Dieser Vorfall hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität und Gefährdung der US-Regionalbanken aufkommen lassen, insbesondere im konjunkturabhängigen und anfälligen Immobiliensektor. Die negativen Reaktionen des Aktienmarktes, die auch regionale US-Bankaktien beeinflusst haben, verdeutlichen die Auswirkungen dieser Entwicklungen.

Hayes äußerte sich zu diesem Thema und prognostizierte, dass die Federal Reserve bald wieder Geld drucken könnte. Er wies auf den bevorstehenden Abschluss des Bank Term Funding Program (BTFP) der Federal Reserve hin, das als Reaktion auf die Bankenkrise von 2023 eingeführt wurde. Hayes geht davon aus, dass Marktturbulenzen dazu führen könnten, dass die Fed das BTFP wieder einführt oder ähnliche Maßnahmen ergreift.

In einem aktuellen Kommentar stellte er fest, dass dieser mögliche Schritt zu einer Liquiditätsspritze führen könnte, die Kryptowährungen wie Bitcoin einen Auftrieb verleihen würde. Er zog Parallelen zur Entwicklung von Bitcoin während der Bankenkrise im März 2023 und prognostizierte einen ähnlichen Verlauf, der einen kurzen Rückgang gefolgt von einer deutlichen Erholung beinhaltet.

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Während der Krise im März stieg der Wert von Bitcoin um über 40 %, eine Reaktion, die auf seine wahrgenommene Rolle als digitales Gold oder als sicherer Hafen inmitten finanzieller Instabilität zurückzuführen ist. Hayes nahm auch Bezug auf die große Finanzkrise von 2008 und stellte fest, dass die Federal Reserve und das Finanzministerium in solchen Fällen Geld gedruckt haben, was zu einem starken Anstieg des Bitcoin-Werts geführt hat.

Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurde Bitcoin bei 42.232 $ gehandelt. Außerdem betonte Hayes in seinem Beitrag, dass die Informationen nur zu Bildungszwecken dienen und keine Anlageberatung darstellen.

Hayes’ Analyse und Prognosen werfen ein Licht auf die engen Verflechtungen zwischen dem traditionellen Finanzsektor und dem aufstrebenden Bereich der Kryptowährungen und verdeutlichen die möglichen Auswirkungen von Finanzinstabilität auf den Bitcoin-Markt. Seine Überlegungen könnten für Investoren und Beobachter gleichermaßen von Interesse sein, da sie potenzielle Handelsmöglichkeiten und -risiken aufzeigen.

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