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Der Kampf um die Zukunft von Kryptowährungen: Trump gegen Biden

"Kann Donald Trump als Ritter in glänzender Rüstung die Kryptowährung gegen Bidens Politik verteidigen?"

Die kryptographische Gemeinschaft befindet sich an einem Scheideweg, da die Präsidentschaftswahl in den USA 2024 näher rückt. Mit der jüngsten Achterbahnfahrt des Kryptowährungsmarktes steht mehr auf dem Spiel als je zuvor. Viele Enthusiasten glauben, dass nur Donald Trump die Zukunft digitaler Währungen vor den restriktiven Maßnahmen von Joe Biden schützen kann.

Biden's Regulierungsdruck

Die Regierung von Präsident Joe Biden war keine Freundin der Kryptoindustrie. Von der IRS-Regelung, die Kryptowallet-Entwickler als Broker behandelt, bis hin zur verstärkten Überwachung durch Behörden wie der SEC (Securities and Exchange Commission) - viele Kryptounternehmen fühlen sich unter Druck gesetzt und die Haltung der Biden-Regierung ist deutlich und unerschütterlich.

Gary Gensler, der Vorsitzende der SEC, ist besonders aggressiv und hat zahlreiche Token als Wertpapiere bezeichnet, was sie strengen Vorschriften unterwirft. Dies hat zu einem erheblichen Rückgang der Marktstimmung geführt, wobei die Marktkapitalisierung von Bitcoin von 1,2 Billionen Dollar im Jahr 2021 auf rund 500 Milliarden Dollar im Jahr 2023 gesunken ist. Dieser Regulierungsdruck hat einige Unternehmen dazu veranlasst, in Erwägung zu ziehen, ins Ausland zu ziehen, um strenge US-Vorschriften zu umgehen.

Das Finanzministerium Bidens hat auch vor den potenziellen Risiken von Kryptowährungen gewarnt, einschließlich Bedenken hinsichtlich ihres Umwelteinflusses, insbesondere des Bitcoin-Minings. Für einige verstärkt dies Bidens Wahrnehmung als "Anti-Krypto".

Der Gründer der dezentralen Kryptowährungsbörse Uniswap, Hayden Adams, teilte seine Ansichten zu den Kryptoregulierungen in Bidens Regierung in einem Tweet mit, in dem er sagte: "Die Republikaner riechen das Blut in dem Wasser und wenden sich hart der Krypto zu."

Trumps pro-krypto Einstellung

Im krassen Gegensatz dazu haben sich Donald Trumps Ansichten zu Kryptowährungen erheblich weiterentwickelt. Anfangs skeptisch, sogar kritisch, erkennt Trump nun das wirtschaftliche Potenzial eines blühenden Kryptomarktes an. Seine frühere Regierung verfolgte einen relativ zurückhaltenden Ansatz, der Innovationen gedeihen ließ. Trump hat kürzlich auf für die Branche förderliche Maßnahmen hingewiesen, wie Steueranreize für Kryptostartups und ein flexibleres regulatorisches Rahmenwerk.

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Interessanterweise verweisen Befürworter des ehemaligen Präsidenten Donald Trump auf Trumps Ernennung von pro-krypto Persönlichkeiten wie Hester Peirce, auch bekannt als "Crypto Mom", in die Securities and Exchange Commission (SEC) als Beleg für seine Unterstützung der Branche.

Trotzdem bleiben einige Krypto-Befürworter skeptisch und fragen sich, ob Trump seine Versprechen einhalten würde. Doch wie das Sprichwort sagt, "Taten sagen mehr als Worte", Trumps Umgang mit Krypto war positiver als der seines Rivalen im Amt.

Stimmungen

Von vielen in der Kryptogemeinschaft als Schlag ins Gesicht empfunden, prüft die Biden-Kampagne die Annahme von Kryptospenden. Dieser Schritt, von einigen als Gipfel der Dreistigkeit betrachtet, erfolgt als Reaktion auf politische Wendungen, die zeigen, dass Kryptowährungen sowohl die Präsidentschafts- als auch die Kongresswahlen beeinflussen.

Im Gegensatz dazu hat Trump Bidens Kryptopolitik kritisiert und versprochen, Bidens "Krieg gegen Krypto" zu beenden, falls er wieder ins Amt gewählt wird. Während einer Veranstaltung zur Feier seines 78. Geburtstags im Club 47 in West Palm Beach, Florida, betonte Trump die Notwendigkeit für die USA, in der Kryptoindustrie führend zu sein.

Wirtschaftliche Auswirkungen

Die Zahlen lügen nicht. Seit Bidens Amtszeit hat die Marktkapitalisierung von Bitcoin eine signifikante Volatilität erlebt und ist von einem Allzeithoch von 1,2 Billionen Dollar im November 2021 auf etwa 500 Milliarden Dollar gesunken. Dies hat zu massiven Verlusten für Investoren geführt und das Wachstum neuer Blockchain-Projekte behindert. Währenddessen erlebte der Kryptomarkt während Trumps Amtszeit ein exponentielles Wachstum, das durch einen laxeren Ansatz in Bezug auf die Regulierung vorangetrieben wurde.

Mit der Wahl in Sicht waren die Einsätze für die Kryptogemeinschaft noch nie so hoch. Die Zukunft des Kryptomarktes hängt am seidenen Faden, und Trumps mögliche Rückkehr ins Weiße Haus könnte eine neue Ära des Wohlstands für digitale Währungen einläuten. Gleichzeitig könnte eine weitere Amtszeit unter Biden den regulatorischen Daumen noch fester anziehen und die Innovation noch mehr ersticken, oder auch nicht. Aber wir werden sehen.

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