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Ethereum-Spot-ETFs: Handel ab September – SEC genehmigt Starttermin

Ethereum-Spot-ETFs: Handelsbeginn bis September und wichtige Einblicke in die Regulierung der Kryptowährungen

Ethereum-ETFs: Handel beginnt bis September

Die US-Börsenaufsichtsbehörde hat Ende Mai die Genehmigung für die ersten neun Ethereum-Spot-ETFs in den USA erteilt. Experten hatten schon länger darüber spekuliert, wann der Handel mit diesen ETFs beginnen würde. In einer Anhörung im US-Senat gab Behördenleiter Gary Gensler bekannt, dass der Handelsstart nicht mehr allzu weit entfernt sei. Er äußerte die Vermutung, dass dies im Laufe des Sommers geschehen könnte und spätestens bis September soll es soweit sein.

Obwohl die SEC bereits grünes Licht für die Fonds gegeben hat, damit sie legal an einer regulierten Börse gehandelt werden können, fehlen noch weitere Genehmigungen. Die 19b-4-Anträge dafür sind derzeit in Arbeit. Gensler erklärte, dass die einzelnen Emittenten immer noch mit dem Registrierungsverfahren beschäftigt seien, was jedoch reibungslos verlaufe. Eine plötzliche Umkehr bezüglich der Zulassung der Fonds seitens der SEC ist also nicht mehr zu erwarten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Handel beginnt.

Im Zuge der Anhörung wurden auch Diskussionen über die Regulierung der Kryptowährungen geführt. Normalerweise teilen sich die SEC und die CFTC diese Aufgabe. Bisher hat sich jedoch vor allem die repressiv arbeitende SEC durchgesetzt. Der Vorsitzende der CFTC, Rostin Behnam, erklärte dem Senat, dass der Behörde das Kapital fehle, um die Aufsicht über den Kryptomarkt ordnungsgemäß durchzuführen.

Die Frage, ob Ethereum laut US-Gesetz als Wertpapier oder Rohstoff einzustufen ist, blieb von Gensler weiterhin unbeantwortet. Behnam hingegen bezeichnete Ethereum eindeutig als Rohstoff. Diese rechtliche Einordnung sowie die Einführung der ETH-Spot-ETFs könnten für Ethereum wichtige Auswirkungen haben. Nach der Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar flossen bereits über 15 Milliarden US-Dollar zusätzlich in die größte Kryptowährung. Anhänger von Ethereum hoffen auf ähnliche Erfolge und die damit verbundenen Kursgewinne.

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Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen massive Abflüsse

Nachdem letzte Woche die Euphorie für die US-amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs gestiegen war, verzeichneten die Bitcoin-Fonds in dieser Woche massive Abflüsse. Insgesamt gab es Netto-Abflüsse in Höhe von etwa 490 Millionen US-Dollar über den Montag, Dienstag und Donnerstag. Am Mittwoch gab es kurzzeitig Netto-Zuflüsse von 100 Millionen US-Dollar, als die Optimisten das Ruder übernahmen.

In der letzten Woche setzte sich überraschend der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) an die Spitze der Rangliste und überholte sogar BlackRocks IBIT. Diese Woche jedoch musste er die zweithöchsten Abflüsse verkraften. Die größten Abflüsse verzeichnete der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), der seit Januar ganze 18 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen verloren hat.

Cardano Voltaire naht: Hoskinson gibt Zeitraum bekannt

Cardano bewegt sich langsam auf das sogenannte Ära Voltaire zu. Diese Ära ist einer von fünf Abschnitten, in die die Entwicklung der Cardano-Blockchain unterteilt ist. Derzeit befindet sich Cardano in der Ära Basho, in der die Skalierbarkeit verbessert wird. Der Fokus liegt auf der Skalierungslösung Hydra, die ADA letztendlich eine Durchsatz von 1.000 Transaktionen pro Sekunde ermöglichen soll.

In der kommenden Ära, Voltaire genannt nach dem französischen Aufklärer, strebt Cardano eine beispiellose Dezentralisierung an. Der Betrieb der Blockchain soll vollständig dezentralisiert werden, sodass nur noch die Nutzergemeinschaft über Entscheidungen bestimmt. Charles Hoskinson, der Erfinder von Cardano, bezeichnet dies als einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft der Kryptowährungen. Hoskinson ist optimistisch, dass dieses Vorhaben gelingen wird, obwohl eine Blockchain ohne einen zentralen Entscheidungsträger bislang als fragwürdig galt.

Um die Ära Voltaire zu starten, muss zunächst der Chang Hard Fork erfolgreich sein, der für Juni geplant ist. Langfristig soll Cardano durch diese Ära nicht nur neutral, sondern auch widerstandsfähig gegen Angriffe von außen werden. Damit sollen auch im Falle staatlicher Angriffe Eingriffe verhindert werden.

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Bitcoin und Co. schreiben rote Zahlen

Betrachtet man den Wochentrend, so verzeichnen die meisten Kryptowährungen derzeit rote Zahlen. Bitcoin liegt im Wochentrend bei einem Minus von 5,90 Prozent und notiert bei 67.000 US-Dollar. Die Verluste bei Ethereum sind noch deutlicher.

Die zweitgrößte Kryptowährung hat in den letzten sieben Tagen 7,70 Prozent ihres Werts verloren und liegt bei einem Marktwert von 3.500 US-Dollar pro Coin. In der Rangliste der größten Kryptowährungen setzen sich OASIS (ROSE) und Toncoin (TON) mit Gewinnen von 9,70 Prozent bzw. 8,50 Prozent an die Spitze.

Die aktuellen Wochenverlierer zeichnen sich ebenfalls deutlich ab. Das Interoperabilitätsprojekt Wormhole (W) liegt über die letzten sieben Tage bei einem Minus von 32,60 Prozent, ähnlich hoch sind die Verluste von -31 Prozent beim Memecoin FLOKI (FLOKI). Auf dem dritten Platz findet sich Arweave (AR) mit Verlusten von rund 28 Prozent ein.

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