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Mastercard startet Crypto Credential: Senden und Empfangen von Kryptowährungen mit Aliasen anstelle von komplexen Blockchain-Adressen

Mastercards Crypto Credential: Neue Wege für sichere und einfache Blockchain-Transaktionen

Mastercard hat sein Crypto Credential eingeführt, das es Benutzern ermöglicht, Kryptowährungen unter Verwendung von Aliasnamen anstelle komplexer Blockchain-Adressen zu senden und zu empfangen. Diese Funktion für Peer-to-Peer (P2P) wurde 2023 eingeführt und markiert die erste realitätsnahe Anwendung von Mastercard Crypto Credentials. Das Unternehmen plant, diese Funktionalität zu erweitern, um auch NFTs, Ticketing und andere Zahlungslösungen einzuschließen.

Mastercard Crypto Credential vereinfacht Blockchain-Interaktionen, indem es Benutzeridentitäten überprüft und die Kompatibilität zwischen digitalen Vermögenswerten und Empfänger-Wallets gewährleistet. Dieses System erhöht das Transaktionsvertrauen und die Gewissheit, indem es die Anforderung beseitigt, dass Benutzer wissen müssen, welche Vermögenswerte oder Ketten der Empfänger unterstützt. Die Plattform unterstützt auch den Austausch von Travel Rule-Informationen, um Transparenz zu gewährleisten und illegale Aktivitäten zu verhindern.

Unter den Standards von Mastercard Crypto Credential durchlaufen Benutzer eine Verifizierung und erhalten einen Alias für Transaktionen. Das System überprüft die Kompatibilität des Empfängeralias und der Wallet, bevor es fortgesetzt wird. Es benachrichtigt auch den Absender, wenn es Probleme gibt, um potenziellen Geldverlust zu verhindern.

Die Funktion von Mastercard's Crypto Credential ist jetzt auf mehreren Krypto-Börsen wie Bit2Me, Lirium und Mercado Bitcoin verfügbar. Andere Krypto-Börsen wie Foxbit und Lulubit sind die neuesten Plattformen, die diese Funktion integrieren, was ihre Reichweite weiter erhöht. Benutzer in Ländern wie Argentinien, Brasilien, Frankreich und Spanien können nun grenzüberschreitende und inländische Transfers in verschiedenen Währungen und auf verschiedenen Blockchains durchführen.

Zunächst werden nur eine ausgewählte Gruppe von Benutzern von dieser Funktion profitieren. In den kommenden Monaten plant Mastercard, die Verfügbarkeit auf über sieben Millionen Benutzer über teilnehmende Börsen auszuweiten. Diese Erweiterung zeigt das Engagement von Mastercard zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit von Kryptowährungen.

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Walter Pimenta, Executive Vice President of Product and Engineering, Lateinamerika und die Karibik bei Mastercard, äußerte sich zu dieser Entwicklung.

Die Initiative von Mastercard ist Teil eines breiteren Trends in der Finanzbranche, in der traditionelle Finanzinstitute zunehmend Blockchain-Technologie und Kryptowährungen in ihre Dienstleistungen integrieren. Visa erkundet beispielsweise Möglichkeiten, Ethereum Gasgebührenzahlungen über seine Karten zu ermöglichen.

Das Unternehmen verwendet den ERC-4337-Standard und einen speziellen Smart-Vertrag namens "Paymaster". Dieser Ansatz würde es Benutzern ermöglichen, Gasgebühren außerhalb der Blockchain zu bezahlen, ohne die nativen Token einer bestimmten Blockchain halten zu müssen.

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