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Trump s Crypto Evolution: From Skepticism to Embrace – What Lies Ahead?

Kann Crypto ihn retten? Die überraschende Wandlung von Donald Trump's Ansichten über Kryptowährungen

In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es passiert, war es geplant", so die Worte des 32. US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, die fast prophetisch für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump klingen, der sich später in diesem Jahr erneut für das Präsidentschaftsamt zur Wahl stellen wird.

Der 77-jährige Trump, ein Unternehmer, der sich zur Politik gewandt hat, hat im Laufe seiner Karriere viele Hüte getragen, darunter MAGA. Am Donnerstag wurde Trump auch der erste frühere Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten, der wegen der Fälschung von Geschäftsunterlagen in allen 34 Anklagepunkten von einem New Yorker Geschworenengericht verurteilt wurde. Die Verurteilung könnte dazu führen, dass Trump entweder zu einer vierjährigen Haftstrafe oder auf Bewährung verurteilt wird, aber dies wird ihn nicht davon abhalten, sich um das Präsidentenamt zu bewerben.

Vor den US-Präsidentschaftswahlen wird Trump nun von Neo-Konservativen, Evangelikalen und seinen neuen Freunden in der Krypto-Community flankiert. Mit der neuesten Verurteilung sucht Trump verzweifelt nach Unterstützern, da er kurz davor steht, die offizielle Nominierung seiner Partei für die Präsidentschaftswahlen zu erhalten. Er sieht eine lukrative Wählerbasis in der Krypto-Community und hat dies bei seinen jüngsten Kundgebungen deutlich gemacht.

Trumps 'Quid-pro-quo'-Strategie für 50 Millionen Krypto-Wähler scheint einen Nerv in der Community getroffen zu haben, die nun zunehmend eine Lockerung der Vorschriften im Kryptosektor fordert.

Die Beziehung zwischen Trump und Kryptowährungen war komplex und im Wandel. Anfangs ein entschiedener Kritiker, hat Trump seine Haltung gegenüber Kryptowährungen erheblich abgemildert, was in seiner Präsidentschaftskampagne 2024 gipfelte, die Kryptowährungsspenden umfasste und mutige Versprechen an die Community machte.

Frühe Skepsis und Kritik (2019-2021)

Donald Trumps anfängliche Haltung zu Kryptowährungen zeichnete sich durch starke Skepsis aus. Im Juli 2019 twitterte er, dass er "kein Fan" von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sei und bezeichnete sie als "hochvolatile und auf dünnem Eis basierend". Er äußerte auch Bedenken hinsichtlich ihres potenziellen Einsatzes in illegalen Aktivitäten und befürwortete eine strenge regulatorische Aufsicht.

Im Juni 2020 soll Trump Berichten zufolge Finanzminister Steven Mnuchin angewiesen haben, "gegen Bitcoin" und andere Kryptowährungen vorzugehen. Während die Regierungspolitik von Trump seinen kritischen Standpunkt widerspiegelte, begann sie Strategien zur Bekämpfung von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten zu entwickeln. Die Politik der Regierung spiegelte eine weit verbreitete Besorgnis über den Anstieg der Kryptowährungen und ihr Potenzial, das traditionelle Finanzwesen zu untergraben, wider.

Trumps Liebe zum Dollar

Im Juni 2021 bekräftigte Trump seine negativen Ansichten über Bitcoin, bezeichnete es als 'Betrug' und äußerte Bedenken, dass es eine Bedrohung für den US-Dollar darstelle. Während eines Interviews sagte er: "Bitcoin, es scheint nur ein Betrug zu sein" und fügte hinzu: "Ich mag es nicht, weil es eine weitere Währung ist, die gegen den Dollar konkurriert."

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Trump machte damals deutlich, dass er wollte, dass der Dollar die Währung der Welt ist. Er war sehr besorgt über die Preisvolatilität der Kryptowährung. Er identifizierte dies als einen wichtigen Punkt für seinen anti-krypto Standpunkt, da er glaubte, dass Kryptowährungen auf "dünnem Eis" basieren.

Wandel zur Gleichgültigkeit und Veröffentlichung von NFT (2022)

Im Jahr 2022 gab es keine größeren neuen Entwicklungen oder politische Vorschläge von Trump im Zusammenhang mit Kryptoregulierungen. Obwohl der Fokus verringert wurde, blieben Trumps Ansichten, wenn er Kryptowährungen erwähnte, im Einklang mit seiner früheren Skepsis. Allerdings veröffentlichte er am Ende des Jahres seine eigene NFT-Kollektion.

Im Dezember 2022 kündigte Trump seine erste NFT-Kollektion namens Trump Digitale Karten an, die innerhalb eines Tages ausverkauft war. Die NFT-Sammler schätzten die Kollektion weithin und sahen einen signifikanten Wertzuwachs auf sekundären Märkten.

Trump brachte im Laufe der Zeit weitere Kollektionen heraus, zwei weitere Sammlungen von Handelskarten und eine Sammlung von Polizeifotos. In einem Video während der Markteinführung einer der NFT-Kollektionen sagte er: "NFTs und physische Karten sind Sammlerstücke und etwas, das Sie Ihren Kindern und Enkelkindern geben".

Milderung & Anzeichen einer Umkehrung (2023)

Der letzte Teil des Jahres 2023 brachte eine bemerkenswerte Verschiebung in Trumps Haltung gegenüber Kryptowährungen mit sich. Als die regulatorischen Druck unter der Biden-Regierung zunahm, begann Trump seine Haltung zu mildern. Diese Veränderung wurde teilweise durch wachsende Unzufriedenheit innerhalb der Krypto-Community mit der Biden-Regierung beeinflusst.

Die Herangehensweise der Biden-Regierung wurde von vielen in der Krypto-Community als übermäßig streng und unfreundlich angesehen, was eine weit verbreitete Unzufriedenheit förderte. Dieses Umfeld der Unzufriedenheit spielte wahrscheinlich eine Rolle bei der Beeinflussung von Trumps kooperativeren Sichtweise auf Kryptowährungen, was einen deutlichen Unterschied zu seinen Standpunkten darstellt.

Auseinandersetzung mit der Senatorin Elizabeth Warren

Senatorin Warren ist aktiv in der kryptowährungsregulatorischen Landschaft tätig. Warren hat mehrere Gesetzesvorlagen eingebracht und unterstützt, die darauf abzielen, die Kontrollen über den Kryptowährungsmarkt zu verschärfen. Sie hat eine klare Haltung gegenüber der Kryptoindustrie eingenommen und sich auf Fragen wie Geldwäsche und die Nutzung digitaler Vermögenswerte in illegalen Aktivitäten konzentriert.

Trump hat Warrens Haltung zu Kryptowährungen kritisiert. Er hat sich deutlich gegen strenge Kryptowährungsregulierungen ausgesprochen, die stark im Gegensatz zur aggressiven Regulierungsansicht von Warren stehen.

Trumps Ablehnung von Warrens Politik steht im Einklang mit seiner allgemeineren Kritik an einschränkenden Regulierungsmaßnahmen und argumentiert, dass sie Innovation und wirtschaftliches Wachstum beeinträchtigen. Diese Haltung wurde deutlicher, als der regulatorische Druck unter der Biden-Regierung zunahm, die Trump und seine Unterstützer als feindlich gegenüber der Kryptoindustrie betrachten.

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Umarmung der Kryptowährung (2024)

Bis 2024 hat sich Trumps Position zu Kryptowährungen dramatisch verändert. Im Mai 2024 kündigte seine Präsidentschaftskampagne die Akzeptanz von Kryptowährungsspenden über Coinbase Commerce an. Dies markiert einen bedeutenden Abgang von seiner früheren Skepsis.

Seine Kampagne plant, eine Kryptowährungsarmee gegen Senator Warrens anti-krypto Politiken aufzubauen. Es scheint, als wolle sie die jüngeren, technikaffinen Wähler ansprechen, die Kryptowährungen eher geneigt sind.

Trump versprach, die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) in den Vereinigten Staaten zu blockieren. Diese Haltung bringt ihn mit bestimmten Gruppen in Einklang, die vor einer zunehmenden staatlichen Kontrolle über Finanztransaktionen und den damit verbundenen Überwachungsmöglichkeiten einer CBDC warnen. Trump argumentiert, dass eine CBDC die finanzielle Privatsphäre und Freiheit untergraben könnte.

Aktuelle Position und Versprechen

Heute positioniert Trump sich als Verteidiger der Kryptoindustrie gegenüber regulatorischer Überregulierung. Seine Kampagne wirbt aktiv um die Unterstützung der Krypto-Community und betont die Notwendigkeit eines günstigen regulatorischen Umfelds zur Förderung von Innovation und zur Verhinderung des Exodus von Kryptogeschäften aus den Vereinigten Staaten.

Eine der bemerkenswertesten Aspekte von Trumps derzeitiger Haltung ist seine Bereitschaft, das Potenzial von Kryptowährungen zur Lösung großer wirtschaftlicher Probleme zu erkunden. Trump hat öffentlich die Frage aufgeworfen, ob Bitcoin dazu beitragen könnte, die US-Staatsverschuldung zu bewältigen, was auf eine offenere Haltung gegenüber den potenziellen Vorteilen digitaler Währungen hinweist.

Der jüngste Schritt, den Trump unternommen hat, ist die Einladung von Elon Musk zur Diskussion über Kryptowährungspolitik. Trump und Musk diskutieren darüber, wie der Technologieunternehmer eine breite Beratungsposition übernehmen könnte, wenn Trump im November wiedergewählt wird.

Darüber hinaus hat Trump ein kühnes Versprechen gemacht, Ross Ulbricht, den Gründer des Darknet-Marktplatzes Silk Road, der derzeit eine lebenslange Freiheitsstrafe ohne Bewährung verbüßt, zu begnadigen. Dieses Versprechen hat in bestimmten Segmenten der Krypto-Community erhebliche Aufmerksamkeit und Unterstützung erlangt und Trumps neu gefundene pro-kryptische Haltung weiter verfestigt.

Potenzielle Auswirkungen

Die sich wandelnden Ansichten von Trump zu Kryptowährungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die regulatorische Landschaft und die Zukunft digitaler Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten haben.

Wenn er wiedergewählt wird, könnte seine Regierung einen krypto-freundlicheren regulatorischen Ansatz verfolgen, was möglicherweise eine größere Innovation und Investitionen in die Branche fördern könnte. Diese Veränderung könnte dazu beitragen, die Abwanderung von Kryptogeschäften in für sie günstigere Rechtsordnungen zu verhindern und die Position der USA als globaler Führer in der Finanztechnologie zu stärken.

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