
David Marcus, CEO von Lightspark, ist davon überzeugt, dass Bitcoin den globalen Zahlungsverkehr beeinflussen könnte. In einem Interview mit CNBCs “Squawk Box” äußerte Marcus seine Meinung zu Bitcoins Potenzial.
Marcus sieht Bitcoin als mehr als nur eine digitale Währung. Er glaubt, dass Bitcoin eine wichtige Rolle dabei spielen kann, globale Zahlungen so einfach wie das Senden von Textnachrichten zu machen. Seine Vision besteht darin, Bitcoin zu einem echten globalen Zahlungsnetzwerk zu entwickeln. Marcus vergleicht den aktuellen Zustand des globalen Zahlungsverkehrs mit dem Faxzeitalter und sieht hier Verbesserungsmöglichkeiten.
Der CEO von Lightspark ist der Meinung, dass die bestehenden Fintech-Apps nicht ausreichend sind, um grenzüberschreitende Zahlungen zu ermöglichen. Als ehemaliger Präsident von PayPal Holdings Inc. bringt er viel Erfahrung im Bereich der Finanztechnologie mit.
Lightspark setzt sich dafür ein, die Skalierbarkeitsprobleme von Bitcoin anzugehen, um Transaktionen schneller und kostengünstiger zu machen. Marcus betont jedoch, dass Bitcoins Ziel nicht darin besteht, eine Währung für den täglichen Gebrauch zu werden. Bitcoin dient eher als Wertspeicher und kann über das Lightning-Netzwerk für den Austausch von verschiedenen Währungen genutzt werden.
Marcus ist sich bewusst, dass eine enge Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden erforderlich ist, um das volle Potenzial von Bitcoin bei der Revolutionierung des globalen Zahlungssystems zu nutzen.
Bitcoin befindet sich derzeit rund 20% unter seinem bisherigen Jahreshoch. Obwohl Marcus optimistisch ist, birgt die Integration von Bitcoin in den globalen Zahlungsverkehr weiterhin Herausforderungen.
Die Meinung des Lightspark-CEOs gibt einen Einblick in die mögliche Zukunft von Bitcoin und zeigt auf, dass Bitcoin nicht nur als digitale Währung betrachtet werden sollte, sondern auch das Potenzial hat, den globalen Zahlungsverkehr zu verändern.