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Die USA machen den Stablecoin-Markt aufmerksam

In der neuesten Ausgabe des Cryptofinance-Newsletters der FT werden aktuelle Entwicklungen und Ereignisse auf dem Kryptomarkt diskutiert, die das Jahr 2023 künftig maßgeblich beeinflussen könnten. Zusätzlich wird auf den bevorstehenden Crypto and Digital Assets Summit: Winter Edition der FT am 5. Dezember hingewiesen, bei dem führende Akteure der Branche zu Wort kommen werden.

Bisherige Ereignisse dieses Jahres haben gezeigt, dass auch prominente Namen der Kryptoindustrie wie Sam Bankman-Fried von FTX und Changpeng Zhao von Binance vor strafrechtlicher Verfolgung nicht gefeit sind. Ebenso droht Do Kwon von Terraform Labs die Auslieferung an die USA oder Südkorea. Was bedeutet das für die Zukunft des Kryptomarktes und die Regulierung der Branche?

Stablecoin-Anbieter bilden einen wichtigen Untersektor der Kryptomärkte, der bisher von den US-Behörden übersehen wurde. Diese Token sind zentral für den Handel und ermöglichen Händlern das einfache Ein- und Aussteigen von Wetten. Obwohl sie behaupten, ihre Einlagen gegen den Dollar abgesichert zu haben und die Reserven in liquide Vermögenswerte wie kurzfristige US-Staatsanleihen investiert zu haben, gibt es dennoch Zweifel an ihrer Regulierung und Compliance mit den Gesetzen.

Stellvertretender US-Finanzminister Wally Adeyemo machte in einer Rede auf dem Politikgipfel der Blockchain Association 2023 deutlich, dass die USA möglicherweise als nächstes die Stablecoin-Anbieter in den Blick nehmen könnten. Dies würde insbesondere Tether betreffen, das fast 90 Milliarden US-Dollar auf dem Markt zirkulieren lässt.

Experten wie Anwalt und Wirtschaftskriminalitätsexperte Jack Blum sehen in der Nutzung von Krypto-Unternehmen durch Terroristen und andere schlechte Akteure eine große Herausforderung. Es wird argumentiert, dass die US-Behörden diese Aktivitäten nicht weiterhin tolerieren können und Maßnahmen ergreifen müssen.

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Ein anderer Blickwinkel kommt von Wirtschaftsexperte John Christensen. Er sieht in der Bedrohung für Stablecoin-Anbieter, die eine Dollar-Alternative anbieten, das Ende des Spiels und eine Aufforderung zur Zusammenarbeit mit den Regulierungsbehörden, um Geldwäsche oder die Finanzierung von Terroristen zu verhindern.

Insgesamt wird deutlich, dass sich die Regulierungslandschaft für Kryptowährungen und digitale Assets im Jahr 2023 weiterentwickelt und verändert. Die Strafverfolgungsbehörden richten ihren Fokus auf verschiedene Akteure der Branche, von Krypto-Börsen über Kreditgeber bis hin zu Stablecoin-Anbietern. Diese Entwicklungen werden zweifellos Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben und könnten den Kurs der Branche für die Zukunft bestimmen.

Der Newsletter verweist auch auf aktuelle Ereignisse wie die Empfehlung der philippinischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde gegen Binance sowie die rechtlichen Auseinandersetzungen mit dem ehemaligen CEO Changpeng Zhao. Auch prominente Persönlichkeiten wie Cristiano Ronaldo sind in juristische Auseinandersetzungen verwickelt, die die Zusammenarbeit mit Krypto-Börsen betreffen.

Abschließend wird auf Daten hingewiesen, die zeigen, dass die CME Group das offene Interesse an Bitcoin-Futures bei Binance übertroffen hat, was auf mögliche Machtverschiebungen und institutionelles Interesse am Handel mit Kryptowährungen hinweist.

Insgesamt gibt der Newsletter einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen und Ereignisse auf dem Kryptomarkt und bietet eine fundierte Einschätzung der möglichen Auswirkungen für die Zukunft. Die Angaben zur Registrierung für den anstehenden Crypto and Digital Assets Summit: Winter Edition der FT am 5. Dezember runden den Newsletter ab und bieten den Lesern die Möglichkeit, weiterführende Informationen aus erster Hand zu erhalten.

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