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Höchste Inflationsrate in Spanien und Frankreich seit vier Jahrzehnten


Die Inflationsrate mag sich in den USA verlangsamt haben, aber anderswo sieht es anders aus. Sowohl in Frankreich als auch in Spanien ist die Inflationsrate auf ein Niveau gestiegen, das seit fast vier Jahrzehnten nicht mehr erreicht wurde. Die offiziellen Zahlen sind besorgniserregend.

Die Verbreitung von Kryptowährungen ist in beiden Ländern im Steigen begriffen. Aber werden die bevorstehenden finanziellen Spannungen negative Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben?

Die Geschichte Spaniens und Frankreichs

Die jährliche Inflationsrate Spaniens lag im Juli bei 10,8 % und damit etwas über den Markterwartungen von 10,6 %. Offizielle Daten zeigen, dass dies der höchste Wert seit 1984 ist. Die spanische Zentralbank hat in einem kürzlich erschienenen Bericht die Inflation als eines der größten Probleme des Landes bezeichnet. Eine Welle institutioneller Instabilität, die dadurch ausgelöst wird, kann nicht unterschätzt werden.

Die Inflation kann jedoch potenziell die Krypto-Adoption in der iberischen Nation vorantreiben. Obwohl Spaniens Adoptionsniveau weit hinter den anderen entwickelten und sich entwickelnden Volkswirtschaften zurückbleibt, ist die Popularität der Anlageklasse in dem Land einem Aufwärtstrend gefolgt.

Als berichtet hat die Nationale Wertpapiermarktkommission (CNMV) geschätzt, dass fast 7 % der spanischen Erwachsenen in Kryptowährungen investiert haben. Die spanische Aufsichtsbehörde befragte 1.500 Erwachsene im Land, um herauszufinden, wie viele von ihnen einen Teil ihres Vermögens in den Markt für digitale Vermögenswerte investiert haben. Interessanterweise handelt es sich bei den Personen, die zu dieser Gruppe gehören, um junge, gebildete und gut verdienende Menschen.

Der Aufwärtstrend ist auch auf eine klare Regulierung in diesem Bereich zurückzuführen. Die spanischen Behörden betrachten digitale Vermögenswerte als eine legale Form der Investition. Gleichzeitig werden Kapitalgewinne aus dem Verkauf dieser Token mit 19 % bis 23 % besteuert.

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Auch in Frankreich ist die Inflationsrate mit 6,1 % im Juli ähnlich hoch. Das letzte Mal, dass die Zahlen so hoch waren, war 1985. Viele Experten sind der Meinung, dass die Inflation bereits seit fast einem Jahrzehnt anhält und durch die Pandemie nur noch beschleunigt wurde.

Europäische Krise und Bitcoin

Die Ungewissheit, ob sich Bitcoin und Kryptowährungen tatsächlich als wirksame Absicherung gegen steigende Preise erweisen können, wächst. Inmitten der starken Volatilität der letzten Monate hat ein schwächer werdender Euro und ein stärkerer Dollar das Potenzial, den Europäern sehr reale Probleme zu bereiten.

Bitcoin und Kryptowährungen können ein Ausweg aus der sich abzeichnenden Gasknappheit, den hohen Energiepreisen und einer drohenden Rezession sein, die das derzeitige Finanzsystem herbeigeführt hat. Die anhaltende Energiekrise in Europa droht jedoch einen lang anhaltenden Bärenmarkt zu verursachen.

Die Lage könnte sich noch verschlimmern, wenn Russland potenzielle Gassperren verhängt, was bestimmte von Russland abhängige Länder in der Region in eine tiefe Wirtschaftskrise stürzen könnte.

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