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Scott Minerd von Guggenheim prognostiziert, dass BTC auf 15.000 US-Dollar fallen könnte

Der globale CIO von Guggenheim Partners – Scott Minerd – prognostizierte, dass der Dollarwert von BTC auf 15.000 US-Dollar sinken könnte. Er fügte hinzu, dass er nicht vorhabe, „in absehbarer Zeit“ in den Kryptomarkt zu investieren, da die aktuelle Situation ziemlich ungewiss sei.

“Wir werden bei 15.000 US-Dollar enden”

In einem aktuellen Interview für Bloomberg, skizzierte Scott Minerd – der Global Chief Investment Officer bei Guggenheim Partners – eine eher skeptische Prognose für den Preis von Bitcoin. Die oberste Führungskraft warnte, dass der Kryptomarkt in letzter Zeit sehr volatil war und der gestrige Rückgang von BTC auf etwa 29.500 USD nicht der Tiefpunkt wäre:

„Der Support-Level wird wirklich hart getestet. Die Aufschlüsselung von etwa 29.500 USD könnte eine falsche Aufschlüsselung sein, aber ich glaube nicht. Ich denke, dass hier noch mehr Luft rauskommt, und letztendlich werden wir bei etwas in der Nähe von 15.000 US-Dollar landen.“

Minerd glaubt, dass es viele neue Coins gibt, die bereits begonnen haben, mit der primären Kryptowährung zu konkurrieren. Ihm zufolge würden diese Faktoren den „Nachteil“ bestimmen.

Der Top-Manager gab bekannt, dass er keine Pläne hat, „in absehbarer Zeit“ in BTC zu investieren. Er lehnte die Option jedoch nicht vollständig ab, da er die Preisentwicklung genau beobachten und schließlich seine Haltung ändern würde.

Scott Minerd. CNBC

Scott Minerd und seine früheren Vorhersagen

Als der Preis von BTC im April seinen ATH erreichte, stellte sich der CIO von Guggenheim Partners einen deutlich höheren zukünftigen Preis von bis zu 600.000 US-Dollar für die primäre Kryptowährung in den nächsten Jahren vor. Minerd sagte jedoch voraus, dass der Vermögenswert eine größere Korrektur durchlaufen würde, bevor er die Zahl erreicht.

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Im Mai änderte er jedoch seine Haltung zum Kryptowährungsmarkt komplett und verglich ihn mit der „Tulipmania“ im 17. Jahrhundert:

„Crypto hat sich als Tulipmania erwiesen. Wenn die Preise steigen, vermehren sich Tulpenzwiebeln und Kryptowährungen, bis das Angebot die Nachfrage zu früheren Markträumungspreisen überwältigt.“

Seine Äußerungen stießen bei zahlreichen prominenten Investoren auf harten Widerstand. Robert Leshner – Gründer von Compound Finance – wies beispielsweise darauf hin, dass die Aussage ungenau und wirtschaftlich logisch sei:

„Scott liegt völlig falsch und grenzt an finanzielles Fehlverhalten. Das Angebot an Kryptowährungen und Krypto-Assets steigt nicht preisabhängig. Das ist so, als würde man sagen, dass das Angebot an Aktien steigt, ebenso wie die Nachfrage.“

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Artikel in englischer Sprache auf cryptopotato.

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