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Warum zum Ripple General Counsel fordert Unparteilichkeit von SEC-Mitarbeitern

SEC-Anwalt Stuart Alderoty hat betont, dass Bundesbedienstete, insbesondere die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC, unparteiisch handeln müssen. In einem aktuellen Beitrag verwies Alderoty auf die Grundpflichten des öffentlichen Dienstes und den Verhaltenskodex für Mitarbeiter. Er betonte, dass die SEC strenge Regeln einhalten muss, um den Anschein von Gesetzesverstößen oder Verstößen gegen ethische Standards zu vermeiden.

Alderotys Reaktion bezieht sich auf die sogenannten Hinman-Dokumente und Behauptungen über die Bevorzugung von Ethereum durch William Hinman, den ehemaligen Direktor der Corporation Finance der SEC. In den veröffentlichten Dokumenten behauptete Hinman, dass Ethereum und Bitcoin keine Wertpapiere seien und ein Token nicht als Wertpapier eingestuft würde, wenn es ausreichend dezentralisiert wäre. Einige Mitglieder der Krypto-Community sind jedoch der Meinung, dass Hinman in seiner Rede bewusst Ethereum begünstigte und damit nicht unparteiisch war.

Am 13. Juni forderte Alderoty eine Untersuchung, um herauszufinden, was oder wer Hinman beeinflusst hat und warum potenzielle Konflikte ignoriert wurden. Er kritisierte außerdem, dass die SEC die Rede von Hinman als Orientierungshilfe nutzte, obwohl sie wusste, dass sie zu größerer Verwirrung führen würde.

In einer kurzen Zusammenfassung der Hinman-E-Mails auf Twitter wies Alderoty darauf hin, dass Hinman mehrere Warnungen ignoriert hatte und dass die Rede keine rechtliche Grundlage hatte. Er betonte auch, dass Hinman behauptet habe, die Rede sei seine persönliche Meinung, die SEC sie jedoch als Orientierungshilfe genutzt und auf ihrer Website behalten habe.

Einige Top-Führungskräfte der SEC hatten Hinman gewarnt, dass seine Rede zu noch mehr Verwirrung auf dem Markt führen würde, eine Warnung, die er jedoch nicht berücksichtigen wollte.

Ein Twitter-Nutzer namens Herr Huber fragte Ripple und CEO Brad Garlinghouse, ob sie Pläne hätten, das Problem anzugehen. Garlinghouse bejahte die Untersuchung, gab jedoch nicht bekannt, wie sie gegen Hinman vorgehen werden. Der ehemalige SEC-Direktor Marc Fagel geht davon aus, dass in dem laufenden Fall innerhalb weniger Tage ein Urteil gefällt wird, unabhängig davon, ob er sich irrt oder nicht. Er betonte, dass die Verzögerung nicht auf die Komplexität des Falles zurückzuführen sei.

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Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchung gegen Hinman und die daraus resultierende Klage gegen die SEC entwickeln wird. Die Ripple-Gemeinschaft und andere interessierte Parteien werden genau beobachten, ob die SEC tatsächlich unparteiisch gehandelt hat und ob die Hinman-Rede tatsächlich größere Verwirrung gestiftet hat.

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