Die Standard Chartered Bank, ein globales Finanzinstitut, verkündete kürzlich, dass der "Krypto-Winter" vorbei ist und der Preis von Bitcoin bis zum Ende des kommenden Jahres 100.000 USD erreichen könnte. Die Gründe für diese Prognose sind laut dem Leiter der Abteilung für digitale Vermögenswerte der Bank, Geoff Kendrick, vielfältig. Dazu zählen das jüngste Chaos im Bankensektor, die Stabilisierung riskanter Vermögenswerte durch das Ende des Zinserhöhungskreislaufes der US-Notenbank und die gesteigerte Rentabilität des Kryptowährungs-Minings.
Während immer mehr Fachleute und Analysten optimistisch zur Zukunft von Bitcoin und dem Kryptowährungsmarkt generell stehen, gibt es immer wieder Rückschläge. So sank der Kurs von BTC, wie Bitcoin im Marktjargon genannt wird, in der vergangenen Woche unter die 30.000-US-Dollar-Marke. Der Preis liegt zum aktuellen Zeitpunkt bei 27.464 USD, trotzdem konnte Bitcoin dieses Jahr ein Plus von 65% verzeichnen.
Über ein Ende des aktuellen Krypto-Booms wird allerdings schon länger diskutiert. Im März prognostizierte der CEO der Investmentfirma Vaneck, dass wir uns am Anfang eines mehrjährigen Zyklus bei Gold und Bitcoin befinden. Ein Commodity-Stratege von Bloomberg Intelligence meinte sogar, dass wir uns in einer Supercycle befinden könnten. Schon im Februar kündigte die Krypto-Investmentfirma Pantera Capital an, dass der nächste Bullenmarkt begonnen hätte. Der Bestsellerautor Robert Kiyosaki geht davon aus, dass der Preis von Bitcoin bis 2025 auf 500.000 USD steigen wird.
Für Standard Chartered Bank stehen die Vorzeichen günstig, dass Bitcoin bis zum Jahresende 2024 auf 100.000 USD steigen wird. Und auch wenn der Kurs aktuell eher im Sinken begriffen zu sein scheint, bleiben sicherlich viele Augen auf die Kryptowährung und ihren Kurs gerichtet.
Was denken Sie über die Prognose von Standard Chartered? Glauben Sie, dass Bitcoin bis zum Ende des kommenden Jahres tatsächlich 100.000 USD erreichen könnte? Teilen Sie es uns gerne in den Kommentaren mit!
